Ried

Union St. Martin feiert späten Sieg – Hoffnung auf Wendepunkt im Abstiegskampf

Union St. Martin feierte einen dramatischen 2:1-Sieg gegen Sigharting/Andorf 1b, wobei Spielertrainer Rene Huber mit einem spektakulären Freistoß für den Ausgleich sorgte!

Die Union St. Martin feierte am Sonntag einen lang ersehnten Sieg in der 1. Klasse Nordwest. Nach einem schwierigen Saisonstart mit nur drei Punkten aus den ersten fünf Spielen gelang der Mannschaft gegen Sigharting/Andorf 1b der zweite Sieg. Spielertrainer Rene Huber zeichnete sich dabei mit einem beeindruckenden Freistoß für den zwischenzeitlichen Ausgleich verantwortlich.

Das Spiel begann jedoch nicht optimal für die St. Martiner, denn bereits in der 1. Minute brachte Benedikt Großbötzl die Gäste in Führung. Trotz eines Platzverweises für Richard Lukacs von Sigharting/Andorf in der 24. Minute benötigten die Hausherren bis zur 75. Minute, um den Ausgleich zu erzielen. Die Zuschauer, die sich bereits mit einem Unentschieden abgefunden hatten, wurden in der letzten Minute des Spiels überrascht, als Anel Omerovic den Siegtreffer zum 2:1 erzielte.

Tor als Wendepunkt

Rene Huber, der sowohl als Trainer als auch Torschütze fungierte, schilderte die Herausforderungen des Spiels. „Es war von beiden Mannschaften schwierig, guten Fußball zu spielen, da der Rasen richtig matschig war. Vor dem Platzverweis hatten wir beide gute Möglichkeiten, aber nachher waren wir dominanter im Ballbesitz“, erklärte Huber. Sein Freistoß war für das Team ein Wendepunkt, der ihnen das nötige Selbstvertrauen gab, um den Sieg einzufahren. „Es war ein harter Kampf um den Sieg, aber am Ende haben wir verdient gewonnen“, fasste er zusammen.

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Die Freude über den Sieg bleibt jedoch gedämpft, da der Verein auf einen holprigen Saisonstart zurückblickt. Mit nur sechs Punkten aus sechs Spielen ist der Rückstand auf die Topteams in der Tabelle spürbar. „Die Bilanz ist für einen Bezirksligaabsteiger enttäuschend“, sagte Huber. Der 35-jährige Trainer, der zuvor in der deutschen Regionalliga aktiv war, scheint vor einer anspruchsvollen Trainerkarriere zu stehen, da er zusammen mit Konstantin Tulubinski ein neues Trainerduo bildet.

Wachsendes Selbstvertrauen

In Anbetracht der vergangenen Saison glaubt Huber, dass seine Spieler noch mit einem Mangel an Selbstvertrauen kämpfen. „In der Bezirksliga hatte das Team Schwierigkeiten und kaum Spiele gewonnen, das macht sich jetzt bemerkbar“, erklärte Huber weiter. Dennoch sieht er Licht am Ende des Tunnels: „Wir hatten in den letzten Partien oft Pech, aber heute hatten wir das notwendige Glück. Ich hoffe, dass wir heute die Wende geschafft haben.“ Aktuell steht die Union St. Martin im Innkreis auf dem achten Platz. In ihrem nächsten Spiel treffen sie am Samstag, dem 5. Oktober, um 16 Uhr auf Kopfing und wollen an den aktuellen Erfolg anknüpfen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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