Tragödie in Texas: 27 Tote und unzählige Kinder vermisst nach Fluten!

In Texas forchten zahlreiche Rettungsteams gegen die verheerenden Sturzfluten, die 27 Tote und viele vermisste Kinder gefordert haben.
In Texas forchten zahlreiche Rettungsteams gegen die verheerenden Sturzfluten, die 27 Tote und viele vermisste Kinder gefordert haben. (Symbolbild/DNAT)

Tragödie in Texas: 27 Tote und unzählige Kinder vermisst nach Fluten!

Texas, USA - Am 5. Juli 2025 kam es in Texas zu verheerenden Sturzfluten, die bereits 27 Menschen das Leben gekostet haben. Laut Berichten von der Kleine Zeitung sind darunter 9 Kinder und 18 Erwachsene, wobei die Identität vieler Opfer noch unklar bleibt. Besonders besorgniserregend ist das Schicksal von etwa 23 bis 25 Mädchen, die aus einem nahegelegenen christlichen Sommercamp vermisst werden.

Die heftigen Regenfälle, die am Freitagmorgen in Texas einsetzten, führten dazu, dass der Guadalupe River innerhalb weniger Stunden um fast 8 Meter anstieg. Anwohner mussten in einem dramatischen Versuch, ihr Leben zu retten, teilweise mit Booten oder über umgestürzte Stromleitungen fliehen. Fernsehbilder zeigen verwüstete Straßen, mitgerissene Autos und entwurzelte Bäume. Einige Leichen wurden tragischerweise in weggespülten Fahrzeugen gefunden.

Rettungsmaßnahmen und Unterstützung

In der Region sind mittlerweile neun Rettungsteams mit etwa 500 Einsatzkräften aktiv, um nach Vermissten zu suchen. Bisher wurden 850 Menschen unverletzt gerettet, während 8 Verletzte zu beklagen sind. Gouverneur Greg Abbott erklärte einen Katastrophenfall für Teile von Texas, um zusätzliche Ressourcen für die Such- und Rettungsbemühungen zu mobilisieren. Auch die US-amerikanische Heimatschutzministerin Kristi Noem wird bald vor Ort erwartet, um die Lage zu bewerten und Unterstützung anzubieten.

US-Präsident Donald Trump äußerte auf Truth Social sein Mitgefühl und betete für die betroffenen Familien. Er bezeichnete die Überschwemmungen als „schreckliche Sache“ und bot Hilfe an. In den betroffenen Gebieten gibt es zudem keine Strom- und Internetverbindungen, was die Kommunikationslage zusätzlich erschwert. Vize-Gouverneur Dan Patrick wies darauf hin, dass Vermisste möglicherweise auch in Sicherheit sein könnten, etwa indem sie auf Bäume geklettert sind.

Kontext der Naturkatastrophe

Die Situation in Texas ist Teil einer größeren Welle von extremen Wetterphänomenen, die verschiedene Teile der USA betreffen. Während die Sturzfluten in Texas große Zerstörungen anrichten, erleben auch andere Bundesstaaten, wie Vermont, die Folgen heftiger Regenfälle mit ebenfalls schweren Überschwemmungen. Dort mussten mehr als 100 Menschen aus ihren Autos und Häusern gerettet werden, und der Gouverneur bezeichnete die Zerstörungen als historisch und katastrophal. Berichte über Tote sind bislang in Vermont nicht bekannt, jedoch drohte ein Damm überzulaufen, was die Situation weiter verschärfen könnte.

Insgesamt zeigt diese Katastrophe die ernsten Gefahren, die durch extreme Wetterereignisse entstehen können, und verdeutlicht die Notwendigkeit, sich besser auf solche Naturkatastrophen vorzubereiten. Die US-amerikanischen Behörden und Rettungskräfte stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, um den betroffenen Menschen zu helfen und die Suchaktionen fortzusetzen.

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OrtTexas, USA
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