Die SV Guntamatic Ried zeigt sich in hervorragender Form und konnte beim letzten Heimspiel gegen die Bregenzer eine beeindruckende Leistung abrufen. Am Freitag, unter herausfordernden winterlichen Bedingungen mit Schneefall und starkem Wind, kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Maximilian Senft zu einem klaren 3:0-Sieg. Besonders in der zweiten Halbzeit, als das Wetter sich beruhigte, kam die SV Ried richtig in Fahrt.
Gestartet in die zweite Hälfte kam der Durchbruch bereits früh: Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Michael Sollbauer das erste Tor nach einem Eckball. Kurz darauf baute Stürmer Wilfried Eza die Führung aus, indem er einen schweren Fehler des Torhüters Franco Flückiger ausnutzte und den Ball aus etwa 30 Metern sehenswert über ihn hinweg ins Netz hob. Schließlich machte Ante Bajic in der 56. Minute den Sack zu und stellte auf 3:0.
Selbstbewusster Auswärtstrip nach Wien
Trotz der dominierenden Leistung vergaben die Rieder in der Folge mehrere hochkarätige Chancen. Im Anschluss an das Spiel erklärte Senft, dass die ersten 20 Minuten zwar in Ordnung waren, der Rest der ersten Halbzeit jedoch nicht gut. Er lobte seine Mannschaft für die Umsetzung der besprochenen Taktiken in der zweiten Hälfte. Der Sieg steht vor dem nächsten wichtigen Spiel am kommenden Freitag bei der Vienna, die zuletzt ebenfalls stark aufgetreten ist und die letzten fünf Spiele gewonnen hat. Ried geht mit dem nötigen Selbstvertrauen in dieses prestigeträchtige Duell.
Der Tabellenstand bestätigt das enge Rennen: Ried bleibt mit fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Admira Wacker spannend im Titelkampf, während die Wiener mit nur einem Punkt Rückstand direkt hinter Ried stehen. Das kommende Spiel verspricht also eine enge Begegnung zwischen zwei formstarken Mannschaften zu werden, was die Vorfreude der Fans nur noch mehr anheizt. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.nachrichten.at.
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