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Rapid Wien vor Herausforderung: Trainerwechsel beim GAK im Fokus

Rapid trifft am Sonntag auf GAK, der mit neuem Trainer Rene Poms antreten wird – wird Beljo erneut der Game-Changer und Rapid zum Tabellenführer katapultieren?

Am kommenden Sonntag steht für Rapid Wien ein wichtiges Spiel an, denn sie treffen auf den GAK, der gerade einen Trainerwechsel vollzogen hat. Nach der Länderspielpause im Oktober, als Rapid ebenfalls gegen eine Mannschaft spielte, die gerade einen neuen Trainer engagierte – dem SC Altach – müssen die Grün-Weißen nun gegen Rene Poms antreten, der die Nachfolge von Kurt Messner antritt. Poms war zuvor als Trainer des DSV Leoben aktiv und hatte schon einmal das Vergnügen, gegen Rapids Coach Robert Klauß zu spielen. Dies geschah im April bei einem klaren 3:0-Sieg von Rapid im Cuphalbfinale.

Der GAK befindet sich jedoch in einer schwierigen Lage; der Verein ist derzeit sieglos und steht am Tabellenende. Poms betont, dass die Mannschaft trotz dieser misslichen Situation intakt ist, was Hoffnung gibt. Klauß hingegen zeigt sich optimistisch, dass sich die Herangehensweise von Poms seit seinem letzten Spiel nicht stark verändert hat. „Rapid ist besser als damals. Aber ich bin bei einer qualitativ besseren Mannschaft“, so Poms.

Die Herausforderungen für Rapid

Für Rapid steht nicht nur die Herausforderung des GAK an, sondern auch die dauernde Suche nach effizienterem Spiel. Nachdem sie am Donnerstag ein mühsames 1:0 gegen den FC Noah in der UEFA Conference League einspielen konnten, ist die Frage, ob sie in der kommenden Partie gegen den GAK mehr Durchschlagskraft zeigen können. Stürmer Guido Burgstaller bleibt optimistisch: „So lange wir gewinnen, ist es egal.“ Dennoch weiß Klauß, dass bessere Entscheidungen im letzten Drittel nötig sind, um die Gegner nicht unnötig stark zu machen. Beljo, der bereits einige Tore erzielte, könnte möglicherweise auch im Spiel gegen den GAK erneut seine Qualitäten zeigen.

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Mit dem GAK, der in dieser Saison bis jetzt die häufigsten Gegentore kassiert hat – insgesamt 23 in zehn Runden – könnte Rapid eine Gelegenheit erhalten, das eigene Offensivspiel zu präsentieren und sich vielleicht sogar an die Tabellenspitze zu kämpfen, abhängig von den Ergebnissen anderer Partien.

Blick auf die Konkurrenz

Das Spitzenspiel der Runde findet nicht in Graz statt, sondern in Linz, wo der LASK gegen Sturm Graz spielt. Diese Partie wird nicht nur auf Sky, sondern auch in ORF 1 übertragen. Trotz der enttäuschenden Leistung des LASK am Donnerstag, steht der Trainer Markus Schopp hinter seiner Mannschaft und erwartet ein spannendes Spiel. Zudem ist es für ihn persönlich eine Rückkehr an einen Ort, wo er selbst erfolgreiche Zeiten als Spieler erlebte.

Für Sturm Graz fehlen wichtige Spieler, darunter der Abwehrchef Gregory Wüthrich und Kapitän Jon Gorenc Stankovic. Das könnte für Rapid ein Vorteil sein, wenn sie eine gute Leistung zeigen und die Schwächen des GAK ausnutzen können.

In dieser intensiven Phase des Ligaalltags sind alle Augen auf Rapid gerichtet. Die Fans hoffen auf ein überzeugendes Spiel und darauf, dass die Mannschaft an die Leistung vom Cuphalbfinale anknüpft, um sich in der Tabelle zu verbessern. Die nächsten Wochen könnten entscheidend für die weitere Saison von Rapid Wien sein, während der GAK unter Druck steht, zu zeigen, dass der Trainerwechsel die erhoffte Wende bringt.

Quelle/Referenz
peterlinden.live

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