Tödlicher Lkw-Unfall in Ansfelden: 81-Jährige überfahren

Am 22. November ereignete sich ein tragischer Unfall in Ansfelden, der fatale Folgen hatte. Im Mittagsverkehr war ein 54-jähriger Lkw-Fahrer aus Rohrbach auf dem Weg zur Autobahnauffahrt der A1. Zur gleichen Zeit überquerte eine 81-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Linz-Land die Ritzlhofstraße, um zum EKZ Haid Center zu gelangen.

Der Zusammenstoß geschah an der Kreuzung zwischen der Wiener Straße und der Ritzlhofstraße. Trotz eines Schildes mit der Aufschrift „Stopp“ reduzierte der Lkw-Fahrer seine Geschwindigkeit nicht ausreichend und hielt nicht an. Die Pensionistin bemerkte in letzter Sekunde, dass das schwere Fahrzeug nicht zum Stillstand kam und versuchte verzweifelt, noch zur Seite zu springen. Leider gelang es ihr nicht, die Kollision zu vermeiden. Der Lkw traf sie frontal und überrollte sie mit dem gesamten Fahrzeug, wodurch die 81-Jährige tödliche Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb.

Unfallhergang und Ermittlungen

Beunruhigende Berichte der Polizei deuten darauf hin, dass der Fahrer den Zusammenstoß möglicherweise nicht einmal bemerkte. Er setzte seine Fahrt in Richtung Autobahn fort, wo er schließlich von einer Polizeistreife in Tragwein angehalten wurde. Zum Glück ergab ein Alkomattest, dass der Mann nicht alkoholisiert war.

Der Lkw-Fahrer gab an, dass er nichts von dem Unglück mitbekommen hätte, und erklärte, er hätte sofort angehalten, wenn er von dem Unfall gewusst hätte. Infolgedessen ordnete die Staatsanwaltschaft Linz eine Obduktion der verstorbenen Frau und die Sicherstellung des Lastwagens an. Die weiteren Ermittlungen werden klären, ob die Umstände des Unfalls womöglich eine strafrechtliche Relevanz haben und ob der Fahrer für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen wird.

Nach diesem tragischen Vorfall sind die Gedanken bei der Familie der Verstorbenen. Der Verlust einer geliebten Person ist immer schwer zu bewältigen, und in einem solchen plötzlichen und gewaltsamen Kontext ist der Schmerz umso größer. Informationen über den Fall sind weiterhin auf www.meinbezirk.at verfügbar.