LINZ. Die Geschäftsführung des LIT Open Innovation Centers (OIC) an der Johannes Kepler Universität Linz hat einen Wechsel erfahren: Elisabeth Ulbrich übernimmt die Leitung und bringt damit frischen Wind in die Institution, die als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fungiert.
Das OIC, das im Jahr 2019 von Meinhard Lukas ins Leben gerufen wurde, verfolgt das Ziel, ein integratives Ökosystem zu schaffen, in dem Innovation, Technologie und Unternehmertum gedeihen können. Auf mehr als 8.000 Quadratmetern bietet das Center Österreichs größten universitären Co-Working-Space sowie die LIT Factory, eine spezielle Pilotfabrik, die Unternehmen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit den Instituten der JKU eröffnet. Darüber hinaus unterstützt die Entrepreneurship.Base junge Gründer bei der Realisierung ihrer Geschäftsideen.
Erfahrungen und Ziele der neuen Geschäftsführerin
Elisabeth Ulbrich, eine ausgebildete Ökonomin, war von Beginn an Teil des OIC-Teams. Nach ihrer Rückkehr aus Wien in ihre österreichische Heimat hat sie maßgeblich am Aufbau des Zentrums mitgewirkt. Bis zu ihrer Elternkarenz im September 2023 hatte sie verschiedene Rollen im OIC inne, zuletzt als operative Leitung. Mit ihrer Rückkehr übernimmt sie nun die Verantwortung für die OIC GmbH, die bisher vom Vizerektorat für Finanzen und Entrepreneurship geleitet wurde.
„Das OIC ist ein Ort, an dem Innovation täglich gelebt wird – sei es durch die Entwicklung neuer Technologien, die Förderung von Start-ups oder die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen“, erklärt Ulbrich. Sie hat sich das Ziel gesetzt, das Potenzial des OIC weiter auszubauen und es als führendes Innovationszentrum in Österreich zu positionieren.
Ein zentraler Punkt ihrer neuen Verantwortung wird die Förderung von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sein, sowie Initiativen zur Unterstützung von Start-ups und universitären Spin-offs. „Vor uns liegen große gesellschaftliche Herausforderungen – von der Digitalisierung über die Energiewende bis zur nachhaltigen Wirtschaft. Das OIC kann und sollte dabei eine Vorreiter*innenrolle einnehmen“, so die neue Geschäftsführerin.
Die Johannes Kepler Universität erkennt den Schritt, Ulbrich in die Geschäftsführung zu berufen, als entscheidend für die erfolgreiche Weiterentwicklung des OIC. Christiane Tusek, Vizerektorin, ist überzeugt: „Mit Elisabeth Ulbrich übernimmt eine erfahrene und engagierte Führungspersönlichkeit die Leitung des OIC. Ihre Expertise und ihr gutes Gespür für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft machen sie zur idealen Besetzung für diese Schlüsselposition.“ Die Weichen für die Zukunft des OIC sind damit gestellt, und die nächsten Schritte versprechen spannende Entwicklungen im Mikrokosmos der Innovation.
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