Oberösterreich

Innovative Eröffnung des neuen XXXLutz inklusive Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in Linzer Donaupark

Ein neues Möbelhaus mit sozialer Verantwortung: XXXLutz eröffnet an der Donaulände

Am Dienstagabend begann die fünftägige Eröffnungsfeier des neuen XXXLutz im Linzer Donaupark. Dieses moderne Möbelhaus wurde als das modernste in Europa angepriesen, ein "Best-of" aus den Erkenntnissen und Erfahrungen der XXXLutz Gruppe aus 13 europäischen Ländern. Der Bau des neuen Einrichtungshauses mit einer Verkaufsfläche von 30.000 m² dauerte nur rekordverdächtige 20 Monate und kostete 60 Millionen Euro.

Das besondere an diesem neuen Standort sind die oberen Stockwerke, wo Büros, Schulungsräume und das Sky Restaurant untergebracht sind, dessen Terrasse einen herrlichen Blick auf den Donaupark bietet. Ein weiteres Highlight ist die unterirdische Verbindung des Verkaufshauses zum Fußballstadion des FC BW Linz, wo unter dem Spielfeld die Lagerhaltung betrieben wird. Zusätzlich gibt es eine Tiefgarage mit Platz für rund 300 Autos.

Mit dem Umzug zum neuen Standort beim Linzer Donaupark erhöhte sich die Mitarbeiteranzahl von 100 auf 250, wovon zehn Prozent Lehrlinge sind. Besonders hervorgehoben wurde die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in das Unternehmen. Bereits in Asten arbeiten sieben Personen mit Beeinträchtigungen, unterstützt von einem Betreuer der Lebenshilfe. Weiteren beeinträchtigten Menschen sollen auch in Linz Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden, nicht nur im Lager, sondern auch im Einrichtungsgeschäft.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger bezeichnete die Neueröffnung als Meilenstein in der Stadtentwicklung zwischen Donau und Tabakfabrik. Er betonte die Bedeutung, ein Möbelhaus mitten in der Stadt und nicht außerhalb zu haben. Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner hob hervor, dass der Neubau des XXXLutz Einrichtungshauses ein starkes Signal für die heimische Wirtschaft sei und der Raumordnungspolitik des Landes Oberösterreich entspricht. Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer betonte die soziale Komponente und lobte die sozial engagierten Unternehmen, die die Inklusion in der Unternehmenskultur vorantreiben.

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