Grieskirchen

HPV-Impfung in Österreich: Schutz vor Krankheit und Krebs

Entdecke, warum die HPV-Impfung in Österreich so wichtig ist, um Genitalwarzen und Krebs vorzubeugen – lies alles über Schutz und Dosen!

Die HPV-Impfung wird zunehmend als wichtiger Gesundheitsschutz betrachtet. Humanen Papillomaviren, kurz HPV, sind eine Gruppe von mehr als 200 Virusvarianten, von denen einige ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können. Dazu gehören nicht nur Genitalwarzen, sondern auch Krebsvorstufen und verschiedene Arten von Krebs, darunter Gebärmutterhalskrebs. Eine Impfung gegen HPV kann helfen, diese Risiken erheblich zu reduzieren.

Eine besonders wichtige Frage ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung. Kinder und Jugendliche sollten idealerweise im Alter zwischen 9 und 14 Jahren geimpft werden, da die Immunantwort in dieser Phase am stärksten ist. In diesem Alter sind viele der Betroffenen noch nicht sexuell aktiv, was das Risiko einer Ansteckung mit HPV minimiert. Es wird empfohlen, die HPV-Impfung in zwei Dosen durchzuführen; die zweite Dosis folgt in der Regel nach einem Zeitraum von 6 bis 12 Monaten. Ältere Jugendliche und Erwachsene können möglicherweise mehr Dosen benötigen, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Krankheiten durch HPV

Die durch HPV verursachten Krankheiten können gravierende Folgen haben. Während einige Typen von HPV relativ harmlos sind, sind andere als Hochrisikotypen bekannt, die mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht werden. Besonders gefährdet sind Frauen durch Gebärmutterhalskrebs, was weltweit zu vielen Todesfällen führt. Aber auch Männer sind nicht sicher, da einige HPV-Typen auch Analkrebs und bestimmte Mund- und Rachenkrebsarten verursachen können.

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Ein weiteres häufiges Problem sind Genitalwarzen, die zwar nicht lebensbedrohlich sind, jedoch beträchtliche psychische Belastungen verursachen können. Diese spezielle Form der Infektion wird durch niedrig-risiko HPV-Typen übertragen und äußert sich durch kleine Wucherungen im genitalen Bereich.

Die Bedeutung der HPV-Impfung kann nicht genug betont werden. Durch umfassende Impfprogramme könnten viele gesundheitliche Probleme, die durch HPV verursacht werden, signifikant verringert werden. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die individuelle Gesundheit, sondern auch für das Gesundheitssystem insgesamt, da die Behandlung von HPV-bedingten Krankheiten enorme Kosten verursacht.

In vielen europäischen Ländern ist die HPV-Impfung bereits Teil des regulären Impfprogramms für Jugendliche. Fühlt man sich unsicher bezüglich der Impfung oder hat Fragen zu spezifischen Aspekten, ist es ratsam, sich an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, um umfassende und fundierte Informationen zu erhalten.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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