NEUKIRCHEN. In der Gemeinde Neukirchen am Walde wird ein faszinierender Rückblick auf vergangene Zeiten geworfen. Im Feuerwehrhaus findet eine Bilderschau statt, die alte Ansichten präsentiert und den Zuschauern die Geschichte der Gemeinde näherbringt.
Der Verein „Kultur und Kunst“ hat sich seit den 1990er-Jahren darauf spezialisiert, alte Bilder, Dokumente und Filme zu sammeln. Diese Schätze der Vergangenheit werden nicht nur für die Bilderschau genutzt, sondern auch für Vorträge und den seit 2006 erscheinenden Kalender „Neukirchen in alten Ansichten“. Jährlich werden die gesammelten Fotografien und Filme einem breiteren Publikum zugänglich gemacht, um das Verständnis für die eigene Geschichte zu fördern.
Veranstaltungshighlights
Eine Besonderheit der Bilderschau ist, dass der Historiker Thomas Scheuringer regelmäßig geschichtliche Themen behandelt. Zusätzlich trägt Walter Jodlbauer Gedichte des bekannten Dichters Franz Sandberger vor. In diesem Jahr liegt der Fokus der Veranstaltung auf dem Thema Mobilität und historischen Fahrzeugen. Am Donnerstag, den 28. November, um 20 Uhr, sind Interessierte eingeladen, eine Zeitreise durch die letzten 120 Jahre der Gemeinde zu unternehmen.
Die Veranstaltung ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch eine Möglichkeit für die Gemeinschaft, sich mit ihrer lokalen Geschichte auseinanderzusetzen und diese lebendig zu halten. Der Eintritt beträgt fünf Euro, was den Besuchern die Chance gibt, tief in die Vergangenheit einzutauchen und mehr über die geschichtliche Entwicklung Neukirchens zu erfahren.
Die Bilderschau besticht durch die Kombination aus visuellem Material und literarischen Beiträgen und bietet somit einen abwechslungsreichen Abend, der sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist. Auch für diejenigen, die sich bisher wenig mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandergesetzt haben, ist dies eine einladende Gelegenheit, mehr über die eigene Region zu erfahren und die Entwicklung von Neukirchen am Walde nachzuvollziehen.
Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den historischen Inhalten kann man den Bericht auf www.tips.at lesen.
