
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs wurde ein Lkw-Fahrer auf der A8 Innkreisautobahn in der Nähe von Weibern von der Polizei gestoppt. Der 59-jährige Rumäne war offensichtlich unter Alkoholeinfluss unterwegs, was durch einen starken Alkoholgeruch und ein unsicheres Fahrverhalten deutlich wurde. Seine Sattelzugmaschine fiel nicht nur durch die Fahrweise auf, sondern auch durch die offene Hecktür des Anhängers, die während der Fahrt hin und her schwang.
Der Fahrer fuhr teils auf dem rechten Fahrstreifen, landete aber auch wiederholt auf dem Pannenstreifen. Solche Manöver waren besorgniserregend und veranlassten die Beamten, ihn auf dem Parkplatz des Truckstop Weibern zum Halten zu bringen. Trotz mehrerer Versuche gelang es nicht, einen Alkotest durchzuführen, sodass die Polizei einen näheren Blick auf die Situation werfen musste.
Probleme bei der Alkoholanalyse
Die Versuche, einen Atemalkoholtest durchzuführen, scheiterten aufgrund des zu geringen Blasvolumens des Fahrers. Daher wurde er zur Benutzung eines Alkomatgeräts eingeladen, doch auch dieser Versuch musste letztlich ohne Ergebnis abgebrochen werden. Die Beamten entschieden sich daraufhin, eine Blutabnahme anzuordnen, um den Alkoholgehalt im Blut festzustellen. Diese Aufforderung wurde jedoch von dem Fahrer verweigert.
Infolge seines Verhaltens und des dringenden Verdachts auf Trunkenheit am Steuer wurde ihm vorläufig der Führerschein entzogen. Des Weiteren musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Die Polizei kündigte an, dass gegen ihn eine Anzeige vorbereitet wird. Solche Vorfälle werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die Gefahren, die alkoholisierte Autofahrer für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sondern verdeutlichen auch, wie wichtig es ist, bei Verdachtsmomenten schnell und entschlossen zu handeln.
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