Braunau

Von Braunau nach Dublin: Schülerinnen erkunden Kultur und Berufswelt

Fünf Schülerinnen der HLW Braunau erobern Irland mit Praktika und Abenteuern – von Eventplanung bis Steuerberatung, und das alles dank Erasmus+!

Im Bildungsbereich der HLW Braunau hat eine aufregende Erfahrung für einige Schülerinnen der 5BHL stattgefunden. Kurz vor dem Ende der Sommerferien machten sich fünf rüstige junge Damen auf den Weg nach Irland. Nach ihrem Praktikum zurück in Österreich kehrten sie eine Woche später wieder an die Schule zurück und hatten viele Eindrücke im Gepäck. Melissa Farah und Marlene Auer starteten zuerst, gefolgt von Anna Albrecht, Marlene Paischer und Franziska Fankhauser, die etwas später nach Dublin reisten.

Die Organisation dieser aufregenden Reise übernahm das in Dublin ansässige ADC College, das sowohl die Praktikumsplätze als auch die Gastfamilien arrangierte. „Dank des Erasmusprogramms der Europäischen Union konnten wir diese Gelegenheit realisieren,“ berichtete Melissa Farah und fügte hinzu, dass ihre einzigen Kosten die Flugtickets und tägliches Mittagessen waren. Jeder von ihnen sammelte individuelle Erfahrungen in diversen Berufen und konnte so einen tiefen Einblick gewinnen.

Einblicke in die Berufswelt und das irische Leben

Während ihres Aufenthalts in Irland arbeiteten die Schülerinnen in verschiedenen Einrichtungen. So konnte Melissa drei Wochen bei „The Blink Group“ verbringen, wo sie in die Welt der Eventplanung eintauchte, einschließlich der Vorbereitungen für Halloween und Weihnachten. Marlene Auer hingegen war bei „Gifts of Ireland“ aktiv, einem Online-Shop für typisch irische Souvenirs. Marlene Paischer erlebte ein internationales Flair mit einem Praktikum bei Sey Tax Ltd., wo sie Einblicke in die Besteuerung und die Beziehungen zwischen irischen und US-amerikanischen Unternehmen erhielt. Anna Albrecht arbeitete bei der „Babel Academy of English“, die schon mehrere Schüler der HLW bei ihren Sprachreisen betreute. Franziska Fankhauser hingegen war bei „Able Solicitors and Notary Public“ aktiv, wo sie die Tätigkeit eines öffentlichen Notars kennenlernte.

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Doch der Alltag bestand nicht nur aus Büroarbeit. Die Schülerinnen machten zahlreiche Ausflüge und erlebten die Schönheit Irlands. Sie besuchten beispielsweise Belfast, die legendären Cliffs of Moher und die eindrucksvolle Landschaft von Galway. Auch kleinere Orte in der Umgebung Dublins wurden erkundet, inklusive einer kleinen Wanderung auf den Bray Head. „Wir hatten das Glück, bei Sonnenschein am Strand von Greystones zu entspannen und lernten die Traditionen der Pubs in Dublin kennen. Ein richtiger irischer Guinness wurde durch leckeren Apple Cider ersetzt,” erzählte Melissa mit einem Schmunzeln.

„Diese Erlebnisse waren für uns von unschätzbarem Wert. Auch wenn unsere Praktika nicht immer große Herausforderungen boten, so hatten wir doch ausreichend Gelegenheiten, ein neues Land und die dortige Kultur zu entdecken. Im Rahmen des Erasmus-Programms haben wir viele Möglichkeiten erhalten, die wir sehr schätzen,“ fügte sie hinzu.

Erasmus+: Eine Chance für junge Menschen

Das Erasmus-Programm ist bekannt für seine Unterstützung in der beruflichen Bildung und bietet Teilnehmern die Möglichkeit, in Europa Erfahrungen zu sammeln. Bereits ab einem Aufenthalt von nur 10 Tagen können Reise- und Aufenthaltskosten gefördert werden. Somit ist es eine wertvolle Option für junge Menschen, die ihre beruflichen und persönlichen Horizonte erweitern möchten.

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Die HLW Braunau zeigt ein engagiertes Bestreben, ihren Schülerinnen und Schülern solche Erfahrungswerte zu ermöglichen und damit einen bedeutenden Beitrag zu ihrer Zukunft leisten. Praktisch angewandte Erfahrungen, gepaart mit interkulturellem Austausch, sind entscheidend für die Entwicklung junger Menschen in der heutigen globalen Gesellschaft.

Wie die Schülerinnen selbst berichten, stellen solche Programme nicht nur eine Herausforderung dar, sondern auch eine schöne Ermutigung, neue Wege zu gehen und die Welt zu entdecken. Details und weitere Informationen zu ihrer Reise sind hier nachzulesen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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