
Die Minnesota Wild haben am Mittwochabend einen beeindruckenden 4:0-Sieg gegen die Seattle Kraken eingefahren, jedoch mit einem bitteren Beigeschmack. Marco Rossi, einer ihrer Hauptakteure, musste das Eis im ersten Drittel mit einer Unterkörperverletzung verlassen. Der Vorfall ereignete sich, als der Österreicher von einem Handgelenksschuss seines Teamkollegen Matt Boldy am Bein getroffen wurde. Rossi spielte zuvor lediglich drei Minuten und kam nur in vier Schifts zum Einsatz.
Die Wild konnten trotz des Ausfalls von Rossi einen sicheren Sieg erringen, angeführt von Matt Boldy, der zwei Tore erzielte. Auch Ryan Hartman und Liam Ohgren trugen mit ihren Treffern zur deutlichen Niederlage der Kraken bei. Minnesota hat nun ihre Play-off-Chancen gestärkt und steht aktuell auf dem sechsten Platz in der Western Conference, was die Bedeutung des Sieges weiter unterstreicht, wie kleinezeitung.at berichtete.
Schuss ins Bein und ein sicherer Sieg
Der Wild-Torwart Filip Gustavsson zeigte eine herausragende Leistung, indem er alle 34 Schüsse der Kraken abwehrte und damit seinen fünften Shutout der Saison sicherte. Für Seattle hingegen war der deutsche Torwart Philipp Grubauer nicht glücklich, da er drei Gegentreffer hinnehmen musste und nur 27 Stops verzeichnete. Die Wild haben nicht nur den Gegner besiegt, sondern auch die Konkurrenz im Play-off-Rennen weiterhin im Blick, während die genaue Diagnose von Rossis Verletzung noch aussteht, wie auch auf nhl.com zu lesen ist.
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