Wiener Neustadt

Einsatz der Polizei in Wiener Neustadt: Drogenrazzia mit Fahndung

Im Herzen von Wiener Neustadt lief am Montagabend ein spektakulärer Polizei-Großeinsatz gegen Drogenkriminalität, doch der Verdächtige konnte entkommen!

In den späten Stunden des Montagabends kam es in Wiener Neustadt zu einem erheblichen Polizeieinsatz, der mit Ermittlungen im Bereich der organisierten Drogenkriminalität verbunden war. Teile der Innenstadt mussten kurzzeitig gesperrt werden, um die Durchführung der Maßnahmen zu ermöglichen. Der Sprecher der Polizei, Johann Baumschlager, bestätigte, dass die Durchsuchungen in einem leer stehenden Gebäude, das als mutmaßlicher gedeckter Ort für Drogenaktivitäten diente, kürzlich beendet wurden.

In dem besagten Gebäude, das in der Fußgängerzone liegt und als ehemalige Brodtisch-Passage identifiziert wurde, entdeckten die Einsatzkräfte Cannabisplantagen. Diese seien laut Polizei einer kriminellen Vereinigung zugeordnet. Auch eine Faustfeuerwaffe wurde während der Ermittlungen sichergestellt, deren Ursprung jedoch noch untersucht wird. Die Polizei führte die Maßnahmen mit Unterstützung von speziellen Einheiten, darunter der Sondereinheit Cobra, durch, die auch Drohnen und Diensthunde einsetzte. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen ist es einem Verdächtigen gelungen, zu entkommen.

Polizeieinsatz und Sperrungen

Die betroffenen Straßen, darunter die Neunkirchner Straße und die Brodtischgasse, waren für mehrere Stunden für Fußgänger und Fahrzeuge gesperrt. Die Polizei gab Anweisungen, um die Anwohner zu schützen und forderte diese auf, in ihren Wohnungen zu bleiben, bis die Lage unter Kontrolle war. Baumschlager erklärte, dass während der Durchsuchung im Gebäude „Täterkontakt“ bestand, was die Situation besonders brisant machte. Die umgebenden Bereiche werden weiterhin polizeilich überwacht, um mögliche weitere Bedrohungen auszuschließen.

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Der Verdacht, dass es sich um einen umfangreicheren Fall von Suchtmittelkriminalität handelt, wurde durch die hohe Zahl an Stromrechnungen, die mit dem Betrieb der Plantagen in Verbindung stehen, verstärkt. Diese Hinweise führten letztendlich zu den umfassenden Ermittlungen der Polizei in der betreffenden Immobilie. Der Sprecher der Polizei hat betont, dass fortlaufende Ermittlungen erforderlich sind, um die Hintergründe der kriminellen Aktivitäten vollständig aufzuklären.

Zusätzlich zur gesicherten Waffe wird nun auch der Hintergrund der Cannabisplantagen intensiv untersucht, um weitere Informationen über die möglicherweise hinter dem Betrieb stehenden Personen zu gewinnen. Die Polizei hat sich bei der Bevölkerung für die geduldige Kooperation während des Einsatzes bedankt und planmäßige Folgemaßnahmen angekündigt. Für mehr Details zu diesem Vorfall können interessierte Bürger den Artikel auf www.tt.com nachlesen.


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Quelle
tt.com

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