In der Stadt Polch ereignete sich am Abend des 19. November ein Vorfall, der in der Nachbarschaft für Gesprächsstoff sorgt. Gegen 21:38 Uhr war eine Polizeistreife auf der Bachstraße unterwegs, als die Beamten ein Wohnmobil entdeckten, das in einem bepflanzten Feld stecken geblieben war. Der Fahrer, ein 53-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maifeld, hatte offenbar Schwierigkeiten, das Fahrzeug wieder auf den Weg zu manövrieren, und wurde dabei von einem weiteren Mann unterstützt, der versuchte, das Wohnmobil anzuschieben. Eine Frau saß als Beifahrerin im Fahrzeug.
Nach dem Ausstieg aus dem Streifenwagen wollten die Polizisten den Fahrer zur Situation befragen. Dabei bemerkten sie schnell, dass dieser nicht in einem klaren Zustand war. Ein durchgeführter Alkoholtest überzeugte die Beamten, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand – mit einem Blutalkoholgehalt von 1,46 Promille war die Grenze deutlich überschritten. Die Gesetzeshüter mussten daraufhin die Weiterfahrt des Fahrers unterbinden.
Reaktionen der Polizei und Konsequenzen für den Fahrer
Die Situation wurde für den 53-Jährigen ernst, als die Polizei eine Blutprobe anordnete. Auch die anderen Insassen, die ihn begleiteten, waren alkoholisierte Personen, was schließlich dazu führte, dass das Wohnmobil abgeschleppt werden musste. Nach der Maßnahme kehrte Ruhe an den Ort des Geschehens zurück, allerdings stehen dem Fahrzeugführer nun gravierende Konsequenzen bevor.
Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, was für den Fahrer den Verlust seiner Fahrerlaubnis zur Folge haben wird. Zudem muss er mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Ein solches Verhalten am Steuer, vor allem unter Alkoholeinfluss, ist nicht nur gefährlich für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Daher wird auch öffentlich auf die Gefahren des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol hingewiesen.
Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst mit dem eigenen Handeln umzugehen, insbesondere wenn es um das Führen eines Fahrzeugs geht. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind auf der Webseite www.blick-aktuell.de zu finden.
