In der Nacht vom 11. Oktober 2024, um etwa 02:30 Uhr, ereignete sich auf der A6 in Fahrtrichtung Saarbrücken nahe Wattenheim ein erheblicher Unfall mit einem Lastwagen. Ein 67-jähriger Fahrer aus Neunkirchen hat das Steuer seines 40-Tonners verloren, wodurch das Fahrzeug von der Straße abkam und eine Böschung hinunterrutschte.
Der Lkw landete auf einem Acker, was möglicherweise schlimmere Schäden verhindert hat, da der weiche Boden als Bremse wirkte. Unglücklicherweise geriet das Fahrzeug in eine kritische Schräglage und erforderte die Hilfe eines Spezialkrans zur Bergung. Das Bergeunternehmen setzte einen Kran mit einer Tragfähigkeit von 100 Tonnen ein; dessen Ausleger wurde auf beeindruckende 25 Meter ausgefahren, um das Fahrzeug sicher wieder aufzurichten.
Keine Verletzten, aber Ermittlungen laufen
Ein Glücksfall war, dass der Fahrer bei dem Vorfall keine Verletzungen erlitt. Die Autobahnpolizei Ruchheim hat die Unfallursache in die Untersuchung aufgenommen und prüft derzeit, ob Unaufmerksamkeit oder Übermüdung eine Rolle gespielt haben könnten. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass äußere Faktoren, wie der rutschige Untergrund, zum Vorfall beigetragen haben könnten.
Die Bergungsarbeiten sind nach wie vor im Gange und erfordern erhebliche Maßnahmen, da der Verkehr in diesem Bereich stark eingeschränkt ist – zurzeit ist lediglich eine Fahrspur frei. Nachdem der Lkw schließlich geborgen ist, wird die Strecke durch die Autobahngesellschaft gereinigt, bevor der Verkehr wieder normal fließen kann. Diese Situation hat bereits zur Behinderung des Verkehrs geführt, den betroffenen Autofahrern ist daher geraten, alternative Routen zu suchen.
Für den neuesten Stand der Bergungsarbeiten und weitere Details wird auf die Berichterstattung von blaulichtreport-saarland.de verwiesen.
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