Ab Dienstag, dem 7. Oktober, steht wieder eine Baustelle auf der A8 bevor. Zwischen den Anschlussstellen Merchweiler und Friedrichsthal-Bildstock wird ein wichtiger Bauabschnitt starten, der voraussichtlich bis zum 30. November dauert. Die Autobahn GmbH kündigt an, dass in Fahrtrichtung Luxemburg gearbeitet wird, um die sogenannte „Fahrbahnübergangs-Konstruktion“ zu sanieren. Diese Konstruktion ist entscheidend, um Verformungen und Bewegungen des Brückenüberbaus zwischen der Brücke und der Straße auszugleichen.
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr in beide Richtungen auf zwei Spuren an der Baustelle vorbeigeleitet. In Fahrtrichtung Luxemburg werden die Spuren voneinander getrennt, sodass eine Spur auf der rechten und eine auf der linken Seite der Autobahn bleibt. Dies sorgt für eine gewisse Entlastung des Verkehrs in dieser Richtung, während für den Verkehr in Richtung Pirmasens nur zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung stehen.
Details zur Vollsperrung
Ein wichtiger Hinweis für Autofahrer ist die vollständige Sperrung der Auffahrt Merchweiler in Fahrtrichtung Pirmasens. Der Grund hierfür ist, dass der Beschleunigungsstreifen nicht ausreichend lang wäre, um einen sicheren Wechsel auf die Autobahn zu gewährleisten. Die Autobahn GmbH empfiehlt allen Fahrern, ihre Route entsprechend zu planen und zusätzliche Zeit für eventuelle Staus einzuplanen. Die Umleitung führt über das Autobahnkreuz Saarbrücken.
Die Autobahn GmbH warnt zudem, dass die Bauarbeiten abhängig von der Witterung sind und sich die Fertigstellung möglicherweise verzögern könnte. „Die geplanten Zeiträume stehen unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung“, erklärt ein Sprecher. Autofahrer werden gebeten, sich auf die bevorstehenden Verkehrsstörungen einzustellen und gegebenenfalls alternative Routen zu wählen, um Verspätungen zu vermeiden.
Diese Ankündigung reiht sich in eine Reihe von Baustellen im regionalen Autobahnnetz ein, die notwendig sind, um die Sicherheit und Verkehrstauglichkeit der wichtigsten Verkehrsadern zu gewährleisten. Details zu diesen Maßnahmen und weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.rheinpfalz.de zu finden.
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