Dahlem-Schmidtheim. Am Abend des 19. November ereignete sich in Dahlem-Schmidtheim ein Vorfall, der die Polizeibehörde in Alarmbereitschaft versetzte. Um 21.04 Uhr bemerkte ein Zeuge ein verdächtiges Fahrzeug auf der Hauptstraße, das ohne eingeschaltete Fahrlichte durch die Ortschaft fuhr. Dies fiel besonders auf, da ein Pkw in einer derart kritischen Situation die Verkehrssicherheit gefährdet.
Die Fahrerin, eine 63-jährige Frau aus Dahlem, parkte schließlich mittig auf der Straße, um an einem Zigarettenautomaten nach Nachschub zu greifen. Der aufmerksame Zeuge, besorgt um die Verkehrssituation, sprach die Frau an, was dazu führte, dass sie unverzüglich den Ort verließ. Ihr Verhalten weckte den Verdacht, dass sie möglicherweise unter dem Einfluss von Alkohol stand.
Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Die Beamten der Polizei waren schnell vor Ort und konnten die Frau an ihrer Wohnanschrift antreffen. Dort wurde bei ihr ein starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest offenbarte das besorgniserregende Ergebnis von 2,36 Promille. Dies entspricht weit mehr als dem erlaubten Grenzwert für das Fahren eines Fahrzeugs, der in Deutschland bei 0,5 Promille liegt.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde die Frau zur Polizeiwache in Schleiden gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizei hat inzwischen ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen die Fahrerin eingeleitet. Dies zeigt nicht nur die Gefahren des Alkoholkonsums beim Fahren, sondern auch die Verantwortung der Bürger, auf verdächtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu achten. Solche Vorfälle sind leider keine Seltenheit und verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Polizeibehörden stehen.
Die Kreispolizeibehörde Euskirchen hat nach diesem Vorfall eine Pressemitteilung veröffentlicht, um auf die Problematik von Alkohol am Steuer hinzuweisen und die Bevölkerung für diese wichtige Thematik zu sensibilisieren. Diese Art von Vorfällen kann schwerwiegende Folgen haben, nicht nur für die Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.blick-aktuell.de.