
Am 1. November fand in Mistelbach eine ganz besondere Veranstaltung im Zeichen von Genuss und Solidarität statt. Die Stadtgemeinde hatte zum Benefizganslessen in die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) eingeladen. Unter dem Motto „Nicht reden, sondern genießen und netzwerken“ servierten die Schülerinnen und Schüler ein Festmahl, deren Einnahmen einem sozialen Zweck zugute kommen sollten.
In diesem Jahr gingen die Erlöse an die VKKJ (Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche), die in Mistelbach ein Ambulatorium für Kinder mit Behinderungen betreibt. Bürgermeister Erich Stubenvoll betonte die Bedeutung der Veranstaltung, die es ermöglicht, „Dinge für den Freibereich und die Musikpädagogik“ anzuschaffen.
Ein Festmahl für den guten Zweck
Die kulinarischen Künste der HLW-Schüler boten den Gästen ein reichhaltiges Menü. Zu den Highlights zählten Martinigansl, serviert mit Apfelrotkraut und Serviettenknödel, sowie eine köstliche Ganslsuppe. Den krönenden Abschluss bildeten süße Knödel aus Schokolade und Maroni, begleitet von Vanillesauce. Die Fachvorständin Eva-Maria Hauska, Schulleiterin Elfriede Eisenecker und Küchenchef Robert Klima zeigten sich begeistert über die hervorragende Arbeit ihrer Schüler.
Das Benefizessen war nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine soziale Angelegenheit. Es kamen zahlreiche Vertreter aus der Gesundheits-, Verwaltungs-, Bildungs- und Wirtschaftswelt zusammen, was die integrative Stimmung der Veranstaltung unterstrich. Bürgermeister Stubenvoll betonte, dass „jeder, der hier ist, eine Rolle in der Gesellschaft” spielt. Als Tischredner konnte der Mistelbacher Hans Köppen, Geschäftsführer des Hauses des Meeres in Wien, gewonnen werden, der die Gäste mit seinen Worten inspirierte.
Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern fördern auch den sozialen Zusammenhalt. Es ist klar, dass der Erfolg des Abends den engagierten Schülern und den Organisatoren zu verdanken ist. Der Ertrag des Abends wird dazu beitragen, wertvolle Ressourcen für palliative Bedürfnisse zu schaffen und die Lebensqualität von Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu verbessern. Für weitere Informationen zu sozialen Projekten in der Region, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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