Freistadt

St. Leonhard: Erneuerbare Energien und modernisierte Infrastruktur im Fokus

Gemeinde St. Leonhard bringt frischen Wind: Neues Feuerwehrhaus, Elektrofahrzeuge und 75 kWp PV-Anlagen – hier wird die Zukunft umweltfreundlich gestaltet!

ST. LEONHARD. In der Gemeinde St. Leonhard tut sich viel im Bereich der Infrastruktur und Energieversorgung. Ein großer Schritt wurde mit dem Wechsel von der Öl-Heizung zur umweltfreundlichen Pellets-Heizung im Feuerwehrhaus Langfirling erzielt. Damit ist kein öffentliches Gebäude im Gemeindegebiet mehr von fossilen Brennstoffen abhängig. Bürgermeister Andreas Derntl betonte, dass das Gemeindezentrum, die Schulen und der Kindergarten mit Nahwärme versorgt werden. Zudem profitieren auch einige abgelegene Gebäude von erneuerbarer Energie.

Dank attraktiver Fördermöglichkeiten plant die Gemeinde, im Jahr 2025 eine neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 20 kWp auf den Dächern der Mittelschule und des Kulturzentrums zu installieren. Aktuell sind bereits PV-Anlagen mit insgesamt 75 kWp auf verschiedenen Gemeindegebäuden installiert. Zwei zusätzliche E-Ladestationen sollen im nächsten Jahr beim neuen Gemeindezentrum und beim Feuerwehrhaus St. Leonhard errichtet werden, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

Neuanschaffungen für den Bauhof

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anschaffung neuer Fahrzeuge für den Bauhof. Hier hat die Gemeinde zwei neue Fahrzeuge, darunter ein elektrisches Lastendreirad, angeschafft. Dieses E-Fahrzeug ist ideal für kleinere Wartungsarbeiten und kann sogar für die Müllsammelaktionen genutzt werden. Zusätzlich wurde ein Rasenmähertraktor erworben. Im Gemeinderat wurde zudem beschlossen, einen Löschwasserbehälter für das Dorf Waltrasedt zu errichten, um für Ernstfälle gut gerüstet zu sein. Auch ein neues Großlöschfahrzeug für die Feuerwehr St. Leonhard ist in Planung und soll im Herbst/Winter 2025 geliefert werden.

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Umbau des Feuerwehrhauses

Ein weiteres erfreuliches Thema ist der Umbau des Feuerwehrhauses St. Leonhard. Nach einer Pause, bedingt durch den Bau des neuen Gemeindezentrums, sollen die Planungen nun wieder aufgenommen werden. Die Vorgaben haben sich seit den letzten Planungen im Jahr 2018 geändert, weshalb ein Neuanfang erforderlich wird. Der Umbau erfolgt auf dem bestehenden Areal, wobei das alte Gebäude modernisiert und erweitert wird. Der Kontakt zur zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger wurde bereits aufgenommen, um die Pläne voranzutreiben.

Die Gemeinde bleibt auch in anderen Bereichen aktiv. Jährlich werden rund 800 bis 1.000 Meter Güterwege saniert, und in diesem Jahr wurde ein Teilstück des Güterwegs Promenedt erfolgreich fertiggestellt. Ein weiterer Erfolg des vergangenen Jahres war die Ernennung eines neuen Gemeindearztes, Michael Aigner, was von Bürgermeister Andreas Derntl besonders hervorgehoben wurde.

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Quelle/Referenz
tips.at

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