Die Feuerwehrhistoriker aus Niederösterreich haben kürzlich eine spannende Studienfahrt ins Weinviertel unternommen. Auf ihrer Reise besuchten sie sowohl das Kutschenmuseum in Laa als auch das Privatmuseum von Anton Schreiber. Diese Ausfahrt wurde von Obmann-Stellvertreter Johann Dachauer, der bereits seit 1975 mit Schreiber als Landmaschinenbauer zusammenarbeitet, organisiert. Unterstützung erhielt er dabei von Josef Frühwirth aus Waltersdorf.
Diese Exkursion war nicht nur eine Gelegenheit für die Historiker, die faszinierende Sammlung von historischen Kutschen zu besichtigen, sondern auch eine Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und neues Wissen über die Geschichte der Feuerwehr und der landwirtschaftlichen Maschinen zu erlangen.
Einblicke in historische Sammlungen
Das Kutschenmuseum bietet eine beeindruckende Sammlung alter Kutschen, die einst für den Transport von Gütern und Menschen genutzt wurden. Diese Fahrzeuge sind nicht nur für ihren historischen Wert bekannt, sondern auch für die Handwerkskunst, die in ihrer Herstellung steckt. Die Besucher konnten verschiedene Modelle bewundern und sich über die Verwendungszwecke jeder Kutsche informieren.
Im Privatmuseum von Anton Schreiber wurden zudem viele interessante Exponate zur Landwirtschaft und zu landwirtschaftlichen Maschinen präsentiert. Der gegenseitige Austausch und das Teilen von Erfahrungen und Informationen sind entscheidend für die Arbeit der Feuerwehrhistoriker, die sich dafür einsetzen, das Wissen um die Traditionen und die Geschichte der Feuerwehr in Niederösterreich zu bewahren.
Solche Zusammenkünfte sind von großer Bedeutung, um das gemeinschaftliche Wissen zu stärken und neue Perspektiven zu erlangen. Der Besuch dieser Museen ermöglicht es den Historikern, ein tieferes Verständnis für die Entwicklung der Technologie und deren Einfluss auf die Feuerwehrarbeit zu gewinnen. Die Organisation solcher Fahrten ist eine wertvolle Initiative, die die Geschichts- und Kulturpflege in der Region unterstützt. Für mehr Details zu diesem Ereignis und den damit verbundenen Ausflügen kann auf www.noen.at nachgelesen werden.
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