Für die alpinistische Athletin Katharina Gallhuber und ihre Kollegin Katharina Huber verlief der Slalom-Auftakt in Levi alles andere als erhofft. Trotz großer Ambitionen musste sich Gallhuber mit dem 25. Platz zufrieden geben, was sie sichtlich frustrierte. Die 27-jährige Sportlerin aus Göstling hatte sich für die neue Ski-Weltcup-Saison viel mehr vorgenommen, vor allem nachdem sie in der letzten Saison in Courchevel mit einem starken vierten Platz aufhorchte.
Der Start in die neue Saison, der am vergangenen Samstag stattfand, sollte ein Meilenstein für Gallhuber werden, doch stattdessen stand er unter keinem guten Stern. Die Enttäuschung über das Ergebnis war deutlich spürbar, doch die Kämpferin bleibt optimistisch. „Ich will endlich den Sprung aufs Podium schaffen“, erklärte sie ihr Ziel für die laufende Saison. Dieser Ehrgeiz wird sie sicherlich antreiben, trotz des eher missratenden Starts.
Total unzufrieden mit dem ersten Rennen
Die Leistung von Gallhuber im ersten Slalom Rennen war nicht das, was sie sich erwünscht hatte. Unter den Bedingungen und den Erwartungen, die sie an sich selbst gestellt hat, war der 25. Rang weit von ihren Zielen entfernt. Die Herausforderung in der hochkompetitiven Welt des Ski Alpin ist enorm und erreichbar wie ein Podiumsplatz in diesem anspruchsvollen Sport ist kein leichtes Unterfangen.
Gallhuber hat in den vergangenen Saisons hart gearbeitet und sich stetig verbessert. Ihr bestes Ergebnis in der letzten Saison lässt darauf schließen, dass sie mit entsprechendem Training und dem richtigen Fokus, in der Lage ist, ihre Ambitionen umzusetzen und möglicherweise auf die oberen Plätze vorzustoßen. Doch der Druck, der mit dem Auftakt verbunden ist, darf nicht unterschätzt werden und spielt eine wesentliche Rolle in der Vorbereitung der Athleten.
Für die Skifahrerin bleibt also nur zu hoffen, dass sie aus diesem ernüchternden Erlebnis lernen kann und gestärkt aus dem nächsten Rennen hervorgeht. Sie wird mit Sicherheit alles daransetzen, um in den kommenden Wettbewerben ihr volles Potenzial abzurufen und ihre Ziele zu erreichen. Wie Gallhuber selbst betont, gibt es immer noch viel Platz für Verbesserung. Diese Saison wird also ebenso eine Herausforderung wie eine Chance sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Auftakt in Levi, trotz seiner Rückschläge, Gallhuber nicht entmutigen dürfte. Vielmehr könnte er sie anspornen, ihre Trainingsstrategie zu analysieren und beim nächsten Mal dank entschlossener Vorbereitung noch stärker zurückzukehren. Wie der Verlauf der Saison sich entwickeln wird, bleibt abzuwarten, doch die Zuversicht ist ungebrochen.www.noen.at wird weiter über ihre Fortschritte berichten.