Getreidefeld in Tuderschnittz steht in Flammen – Feuerwehr im Großeinsatz!

Am 3. Juli 2025 brach in Moosburg ein Brand auf einem abgeernteten Getreidefeld aus. Trockenheit und Wind erhöhten die Gefahr, doch die Feuerwehr konnte schnell eingreifen.
Am 3. Juli 2025 brach in Moosburg ein Brand auf einem abgeernteten Getreidefeld aus. Trockenheit und Wind erhöhten die Gefahr, doch die Feuerwehr konnte schnell eingreifen. (Symbolbild/DNAT)

Getreidefeld in Tuderschnittz steht in Flammen – Feuerwehr im Großeinsatz!

Tuderschnittz, Österreich - Am heutigen Tag, dem 3. Juli 2025, kam es in Tuderschnittz, Gemeinde Moosburg im Bezirk Klagenfurt-Land, zu einem Brand in einem abgeernteten Getreidefeld. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und einem auffrischenden Wind wurde die Brandgefahr in der Region als hoch eingestuft. Um 14:13 Uhr wurden mehrere Feuerwehren alarmiert, um die Flammen zu bekämpfen und eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Ein schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte führte dazu, dass der Brand rasch eingedämmt und vollständig gelöscht werden konnte. Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall keine Verletzten gemeldet, so Klick Kärnten.

Die Löscharbeiten umfassten mehrere Feuerwehren, darunter die Feuerwehr Krumpendorf, Moosburg, Pörtschach am Wörthersee, Seigbichl, Feldkirchen, St. Martin/Feldkirchen, St. Ruprecht/Klagenfurt sowie die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Bezirksfeuerwehr-Kommandant Stellvertreter Klagenfurt-Land. Auch die Polizei war im Einsatz.

Erhöhte Brandgefahr in Europa

Die aktuellen Brände in Österreich stehen in einem alarmierenden Kontext, wie auch Experten des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) betonen. Diese warnen vor einer steigenden Gefahr von Vegetationsbränden in Deutschland und Europa. Die Kombination aus hohen Temperaturen, Trockenheit und starken Winden wird die Lage in den kommenden Tagen weiter verschärfen. Meteorologen sagen für die nächste Woche Temperaturen über 30 Grad und Windgeschwindigkeiten bis Stärke 6 voraus, was die Brandgefahr erhöht. Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des Arbeitskreises Waldbrand im DFV, warnt, dass die Situation gefährlicher werden könnte als im Jahr 2018, als Waldbrände in Europa immense Schäden verursachten, die auf etwa 3,9 Milliarden Dollar geschätzt wurden, wie Feuerwehrverband berichtet.

Die Gefahrenzone für Vegetationsbrände wird voraussichtlich von Südwesten nach Nordosten verlaufen, wobei auch weniger betroffene Gebiete wie das Bergland gefährdet sind. Nachts bleiben die Temperaturen hoch, während ganztägig bis zu Böen führen, die das Risiko weiter erhöhen. Ein gemeinsamer Appell der Fachleute richtet sich an die Bevölkerung: Offenes Feuer, Rauchen und Grillen in Wäldern und trockenen Vegetationsbereichen sollten unbedingt vermieden werden.

Präventionsmaßnahmen und Empfehlungen

Die Fachexperten des DFV geben wertvolle Empfehlungen zur Brandverhütung. Dazu gehört, bei Verdacht auf ein Feuer umgehend die Notrufnummer 112 zu wählen und den genauen Ort des Feuers anzugeben. Die Einsatzkräfte müssen sich auf einen Anstieg von Einsätzen vorbereiten, indem sie ihre Ausrüstung überprüfen und Kontakt zu Land- und Forstwirten halten. Auch Land- und Forstwirte sind aufgerufen, geeignete Löschmöglichkeiten mitzunehmen und ihre Maschinen regelmäßig zu überprüfen. Die Verfügbarkeit von Luftfahrzeugunterstützung muss ebenfalls geprüft werden, wie Feuerwehrverband beschreibt.

Außerdem müssen die Nachlöscharbeiten sorgfältig durchgeführt werden, da trockene Pflanzenreste nach Regenfällen schnell wieder entzündbar werden. Die Experten betonen zudem, dass die Gefahr von Vegetationsbränden besonders in Gebieten, wo Trockenschäden bereits bestehen, hoch ist. Bei Entstehungsbränden sollte man versuchen, diese wurde mithilfe von Wasser oder feuchten Tüchern klein zu halten, sofern es sicher ist. Offen gesagt, das Rauchen und offene Feuer im Wald sind ganzjährig oder während der Hochrisikozeiten zwischen dem 1. März und 31. Oktober strikt verboten.

Details
OrtTuderschnittz, Österreich
Quellen