
Während in der Region viele Gemeinden heute regelmäßig die Hubertusmessen feiern, die den Jagdherren zum Schutzpatron Hubertus gewidmet sind, blicken wir zurück auf eine bedeutende Tradition aus den frühen 1960er Jahren in Hohenberg. Diese Feierlichkeiten sind ein Dank für die Erfolge der Jagdsaison und eine Hommage an die tief verwurzelte Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Bei der Hubertusfeier von etwa 1960 in Hohenberg waren zahlreiche Gemeindevertreter sowie der damalige Pfarrer Josef Kaubeck, zusammen mit seinen Ministranten, anwesend. Diese emotionalen Momente wurden nicht nur erlebt, sondern auch fotografisch festgehalten. Die Aufnahmen zeigen eine gut besuchte Feier, die das Gemeinschaftsgefühl und die Wertschätzung für die Natur widerspiegelt.
Ein tiefes Traditionsbewusstsein
Die Hubertusfeier ist mehr als nur ein festliches Ereignis; sie ist auch ein Zeichen für den Respekt und die Dankbarkeit gegenüber der Natur und ihren Geschöpfen. Besonders in der Jägerschaft hat sich dieses Ritual über die Jahre bewährt und spielt auch im heutigen Leben der Gemeinden eine wesentliche Rolle.
In der Hohenberger Topothek, einer digitalen Sammlung historischer Fotos und Dokumente, können Interessierte einen Blick auf diese bedeutenden Ereignisse werfen. Die Adresse lautet hohenberg.topothek.at, wo viele dieser wertvollen Erinnerungen sorgfältig dokumentiert sind.
Die Hubertusmessen, die jetzt wieder in vielen Gemeinden stattfinden, veranschaulichen die anhaltende Relevanz dieser Tradition. Die Feierlichkeiten sind nicht nur eine Gelegenheit zum Feiern, sondern auch eine Möglichkeit, sich mit älteren Traditionen zu verbinden und deren Bedeutung in der Moderne zu reflektieren. Die Wiederbelebung solcher Bräuche zeigt die Wertschätzung der Gemeinschaft für ihre Geschichte und deren Einfluss auf das heutige Leben.
In Hohenberg wird dieser Brauch auch in der Gegenwart gepflegt, und die Menschen kommen zusammen, um gemeinsam zu feiern und Dankbarkeit zu zeigen. Somit bleibt die Hubertusfeier ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes, das es wert ist, bewahrt und geschätzt zu werden." Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
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