
Am Abend des 27. November 2024 ereignete sich in Krems an der Donau ein auffälliger Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Gegen 21:50 Uhr bemerkten Beamte der Polizeiinspektion Krems ein Fahrzeug, das auffällig laut war und seltsame Geräusche von sich gab. Die Fahrerin, eine 20-jährige Ukrainerin, war mit ihrem Auto in Richtung Ortszentrum unterwegs.
Die Beamten beschlossen, das Fahrzeug zu verfolgen, als sie feststellten, dass die Fahrerin in einer 50-km/h-Zone mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h fuhr. In einer 30-km/h-Zone beschleunigte sie sogar auf über 120 km/h. Diese gefährlichen Überhöhungen der Geschwindigkeit wurden durch die Polizeistreife mit dem eigenen Tachometer dokumentiert.
Technische Mängel und alkoholbedingte Fahruntauglichkeit
Während der Verfolgung gab es mehrere explosionsartige Fehlzündungen aus dem Fahrzeugauspuff, die von Stichflammen begleitet waren. Die Polizisten, die die Situation beobachteten, ergriffen sofort Maßnahmen. Bei einer näheren Inspection stellten sie technische Mängel am Fahrzeug fest und nahmen die Kennzeichentafeln ab. Ein daraufhin durchgeführter Alkomattest bei der Fahrerina ergab einen positiven Wert, was ihre Fahrtauglichkeit in Frage stellte.
Infolge dieser Feststellungen wurde der 20-jährigen Fahrerin die Lenkberechtigung vorläufig entzogen, und sie muss sich nun vor einer Verwaltungsbehörde verantworten. Das Fahrzeug wurde ebenfalls präventiv beschlagnahmt, um weitere potenzielle Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von Verkehrssicherheit und die Konsequenzen von alkoholisiertem Fahren, die nicht nur das Leben des Fahrers, sondern auch das von anderen gefährden können. Weitere Informationen zu diesem Vorfall werden von den örtlichen Behörden erwartet, um die genauen Umstände zu klären.
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