Korneuburg

Wasserkrise in Hausleiten: Entwarnung nach Überschwemmung!

Nach der katastrophalen Überschwemmung in Hausleiten kämpfen fast 4.000 Bürger mit Keimen im Trinkwasser – Entwarnung erst nach drei Wochen und weiter Chlorung angesagt!

Nach den Überschwemmungen Mitte September gab es in der Marktgemeinde Hausleiten erhebliche Bedenken bezüglich der Trinkwasserqualität. Die Sorge war berechtigt, nachdem Keime in den örtlichen Brunnen entdeckt wurden, die eine direkte Gefährdung für die Anwohner darstellten. Bürgermeister Andreas Neubauer gab kürzlich bekannt, dass das Leitungswasser nun endlich wieder uneingeschränkt genutzt werden kann, jedoch ist die Entwarnung mit Vorsicht zu genießen, da man weiterhin chloriert und Wasserproben analysiert werden.

Die Probleme begannen am Freitag, dem 20. September, als Ergebnisse von Wasserproben eine Warnung aussprachen, dass das Wasser vor dem Trinken abgekocht werden müsse. Bereits wenige Tage nach dieser Warnung begannen die Verantwortlichen mit der Chlorierung des Wassers. Zunächst gab es Hoffnung auf eine rasche Rückkehr zur Normalität, doch die Situation zog sich über mehrere Wochen. Trotz der Fortschritte beim Wasser aus den Leitungen wurden im Zufluss des Brunnens weiterhin Keime nachgewiesen, wodurch die lokale Bevölkerung zwangsweise auf stilles Mineralwasser oder Wasser aus anderen Gemeinden zurückgreifen musste.

Freiwillige Hilfe und Unterstützung

Die Gemeinde Hausleiten versorgt nicht nur die eigene Bevölkerung, sondern auch die umliegenden Gebiete wie Eggendorf und Starnwörth mit Trinkwasser. Die Abgabestellen des ABC-Abwehrzentrums in Stockerau waren für viele Hausleitner keine große Hilfe, da in Stockerau das Trinkwasser bereits am 27. September wieder einwandfrei war. Die mehr als 3.000 Betroffenen in Hausleiten waren auf sich allein gestellt und mussten selbst Lösungen finden.

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Um die Krise zu bewältigen, wurden spezielle Trinkwassertanks von Korneuburg nach Stockerau geschickt. Evelyn Krukenfellner, die für die Öffentlichkeitsarbeit in der Dabschkaserne zuständig ist, bestätigte die Unterstützung. Während die Stadtgemeinde Stockerau ein Hilfeansuchen an das Militärkommando gestellt hat, blieb Hausleiten in dieser Hinsicht untätig. Bürgermeister Neubauer räumt ein, dass man nicht mit einer solch langen Wartezeit für die Freigabe des Wassers gerechnet hatte. Die Anwohner sind erleichtert über die neu gewonnene Trinkwasserqualität, aber die Herausforderungen der letzten Wochen bleiben ein prägendes Erlebnis für die Gemeinde.

Insgesamt sind die Ereignisse rund um die Trinkwasserkrise in Hausleiten ein Beispiel für die Bedeutung von schneller Reaktion und effektiver Krisenbewältigung in lokalen Gemeinschaften. Angesichts der Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung bleibt die Hoffnung, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.

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Quelle/Referenz
noen.at

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