In Horn wurde am Montag eine bemerkenswerte Holzskulptur vorgestellt, die den Österreich-Pavillon bei der bevorstehenden Weltausstellung „Expo 2025“ zieren wird. Mit einer stolzen Höhe von 16,5 Metern und einem spiralförmigen Design, wurde die Skulptur in Niederösterreich gefertigt und im Anschluss auf den Weg nach Osaka, Japan, gebracht.
Diese beeindruckende Skulptur trägt den Titel „Notenband“ und zeigt die ersten Takte der „Ode an die Freude“. Der Architekt Johann Moser äußerte sich dazu und betonte, dass Musik und Freude wichtige Aspekte des Lebens sind, besonders in herausfordernden Zeiten. Die Idee, die Form der Dirigentenbewegung in die Skulptur einzubringen, steht für Positivität und Kreativität.
Österreichs Botschaft in Japan
Mit dem Motto „Composing the Future“ wird Österreich auf der Expo präsentieren. Der Pavillon soll nicht nur eine Augenweide sein, sondern auch als Plattform dienen, um die österreichische Wirtschaft in den Fokus zu rücken. Es werden mehr als zwei Millionen Besucher im Österreich-Pavillon erwartet, was eine hervorragende Gelegenheit zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen darstellt.
„Japan ist der zweitwichtigste Handelspartner in Asien mit einem Handelsvolumen von fast fünf Milliarden Euro“, bemerkte der Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Die Expo gilt als bedeutendes Forum für den internationalen Austausch und daher ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in Bereichen wie Forschung, Technologie und Innovation zu intensivieren. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fügte hinzu, dass der asiatische Markt noch viel Potenzial für das Wachstum österreichischer Unternehmen bietet.
Die Holzskulptur, die in zwölf Einzelteilen gefertigt wurde, wird über Land und See nach Japan transportiert. Von April bis Oktober 2025 wird die Holzschleife im Österreich-Pavillon zu sehen sein. Dies bietet Österreich eine spannende Möglichkeit, seine kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Japan weiter auszubauen und gleichzeitig die Innovationskraft des Landes zu präsentieren. Für weitere Informationen steht der Artikel bei noe.orf.at zur Verfügung.
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