In der zweiten Woche der Weltmeisterschaft in Portugal standen die Elite-Klassen der Sportakrobatik im Fokus, und das österreichische Mixed-Paar Antonia Leithner und Theo Löffler lieferte eine beeindruckende Leistung ab. Trotz eines misslungenen Starts zeigten sie ihr Können und bewiesen dabei große Nervenstärke.
Leithner und Löffler waren bereits in diesem Jahr bei mehreren internationalen Wettkämpfen erfolgreich und hatten hohe Erwartungen an den Wettkampf in Portugal. Doch gleich zu Beginn der Tempo-Kür passierte das Unvorhergesehene: Sie unterliefen ein gravierender Fehler, der sie in der Gesamtwertung zurückwarf.
Der Weg zum 20. Platz
Trotz des Fehlers gaben die beiden nicht auf. Am darauffolgenden Tag präsentierten sie ihre Balance-Kür, die sie nahezu fehlerfrei vorführten. Diese Leistung brachte ihnen die höchsten Punkte in ihrer Kategorie innerhalb der gesamten österreichischen Delegation. Insgesamt belegten sie den 20. Platz und zeigten damit, dass sie sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen.
„Trotz allem bin ich auf Theo und Antonia wirklich sehr stolz. Bis auf diesen Fehler verlief ihre Tempo-Kür einwandfrei“, betonte Sandra Kaufmann, die Sektionsleiterin der Union Horn. Sie hob hervor, dass es nicht selbstverständlich sei, nach einem Missgeschick den Kopf zu behalten und dennoch eine solch hervorragende Leistung abzurufen. Das zeuge von der Stärke und dem Durchhaltevermögen, das die Athleten auszeichnet.
Die Weltmeisterschaft in Portugal war für die österreichischen Sportakrobaten eine wichtige Plattform, um sich zu beweisen und Erfahrungen zu sammeln. Die Kombination aus Druck, Erwartung und persönlichem Ehrgeiz spielt eine zentrale Rolle für die Athleten, die sich in einem so anspruchsvollen Umfeld behaupten müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Athleten aus Horn in zukünftigen Wettkämpfen weiterentwickeln werden.
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