Hollabrunn

Sitzendorf begrüßt neuen Bürgermeister: Hinteregger setzt auf Gemeinschaft und Zukunft

In Sitzendorf an der Schmida hat der neue Bürgermeister Florian Hinteregger die Zügel in die Hand genommen und will mit frischem Wind die Gemeinde zukunftsfit machen!

In Sitzendorf an der Schmida gab es kürzlich einen Führungswechsel im Gemeinderat. In einer zügig verlaufenden Sitzung wurde Johann Zöchmann von der ÖVP als neuer Gemeinderat feierlich angelobt. Er tritt das Mandat an, das zuvor von Bürgermeister Martin Reiter, der zurückgetreten ist, hinterlassen wurde. Direkt im Anschluss fand die Wahl eines neuen Bürgermeisters statt, bei der Florian Hinteregger, Kandidat der ÖVP, das Vertrauen von 15 Stimmen der Gemeinderäte erhielt. Auch wenn vier Stimmen ungültig waren, ist die Wahl damit offiziell beschlossen.

Michael Fahn, der als Vizebürgermeister fungiert, erhielt gar 18 Stimmen. Dieser Wechsel bringt ein frisches, junges Duo in die Führung der Gemeinde. Hinteregger, der 35 Jahre alt ist, hat bereits früh in seinem Leben ein Engagement in der Politik gezeigt. Mit 15 Jahren trat er der Jungen ÖVP bei und seit 2010 ist er im Gemeinderat aktiv. Neben seiner Rolle als Bürgermeister ist er auch Feuerwehrkommandant und Mitglied des Roten Kreuzes. Privat ist er verheiratet und Vater von drei Kindern.

Die Vision des neuen Teams

Der 25-jährige Vizebürgermeister Michael Fahn, wohnhaft in Pranhartsberg, hat eine Ausbildung in Wirtschaftsingenieurwesen an der HTL Hollabrunn abgeschlossen. Er ist ebenfalls in der Gemeinde aktiv und setzt sich vor allem für die Jugend und die Feuerwehr ein. Gemeinsam haben sie das Ziel, den Gemeinschaftssinn zu stärken und nachhaltige Projekte einzuleiten.

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Hinteregger betont die Notwendigkeit, in der politischen Vorstandsarbeit "langfristig zu denken," insbesondere in Anbetracht eines kürzlichen Regenereignisses, das gezeigt hat, dass in der Katastrophenvorsorge noch viel zu tun bleibt. Seine Schwerpunkte zu Beginn der Amtszeit sind klar umrissen: Der innerbetriebliche Ablauf der Gemeinde soll optimiert werden, das Budget muss für künftige Herausforderungen gewappnet sein und es sollen gezielte Investitionen in zentrale Bereiche wie Schulen, Straßen, Umwelt, Wohnbau und Digitalisierung getätigt werden.

Zudem sind sie bestrebt, den Bürgerdialog zu fördern. In diesem Sinne planen sie eine Reihe von wetterfesten Vorstellungsrunden mit dem Titel „BügerZeit“, die in den Dorfhäusern der verschiedenen Orte stattfinden werden. Der erste Termin ist für den Samstag, 19. Oktober, um 16 Uhr in Roseldorf angesetzt. Weitere Termine sind:

  • Sonntag, 20. Oktober, 10 Uhr: Sitzendorfer Hauptplatz (für Sitzendorf und Kleinkirchberg)
  • Sonntag, 20. Oktober, 14 Uhr: Niederschleinz
  • Freitag, 25. Oktober, 17 Uhr: Goggendorf
  • Samstag, 26. Oktober, 10 Uhr: Braunsdorf
  • Samstag, 26. Oktober, 14 Uhr: Frauendorf
  • Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr: Sitzenhart
  • Sonntag, 27. Oktober, 14 Uhr: Pranhartsberg

Aktuell besteht die Mandatsverteilung im Gemeinderat der 2.200-Einwohner-Gemeinde aus 17 Sitzen der ÖVP und 4 Sitzen der SPÖ, was die Stärke der ÖVP in dieser kleinen Gemeinde bekräftigt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die neuen Führungspersönlichkeiten in der täglichen Arbeit schlagen und welche Projekte sie realisieren werden. Mehr über diese Entwicklungen kann man hier auf www.noen.at erfahren.


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Quelle
noen.at

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