Gänserndorf

Bürgermeister lobt Einsatzkräfte nach dramatischem September

In Gänserndorf jagten Feuerwehrkräfte im September einen verheerenden Waldbrand und erlebten ein Jahrhunderthochwasser – jetzt feiern sie beim Dankesfest für ihren heldenhaften Einsatz!

In Gänserndorf wurde kürzlich ein großes Dankesfest veranstaltet, um den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. Bürgermeister René Lobner betonte die Herausforderungen, die der September mit sich brachte, insbesondere durch verheerende Wald- und Flurbrände sowie Hochwasserereignisse. Lobner richtete sich an die etwa 350 anwesenden Einsatzkräfte und drückte seine Dankbarkeit aus, dass sie damit größeren Schaden für die Stadtgemeinde verhindern konnten.

„Jeder Cent in unsere Sicherheit ist bestens investiert“, erklärte Lobner, während er das unvorhersehbare Wetter und die damit verbundenen Einsätze thematisierte. Claudia Pfeiler-Blach, seit Juni neue Bezirkshauptfrau, musste bereits beim ersten Einsatz, dem Dammbruch, vor Ort handeln. Nur wenige Tage nach ihrer Amtsübernahme kam es zum Waldbrand, gefolgt von einem außergewöhnlichen Hochwasser.

Die Erfahrung eines Feuerwehrkommandanten

Andreas Dengler, der Feuerwehrkommandant von Gänserndorf, sprach über die Intensität der letzten Einsätze. „Die Dynamik des Feuers war beispiellos“, erinnerte sich Dengler und berichtete, dass das Feuer bis zu 100 Meter pro Minute vorankam. Er lobte die hervorragende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und stellte fest, dass jeder an einem Strang zog.

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Reinhard Schuller, Abschnittsfeuerwehrkommandant, wies auf einige Herausforderungen hin, die bei den Einsätzen aufgekommen sind, wie etwa die Notwendigkeit, Wege im Waldfachplan besser zu definieren. Er berichtete zudem über die erreichten Einsatzstatistiken: Über 7.000 Einsatzkräfte waren insgesamt 29.000 Stunden im Einsatz und legten zusammen 37.000 Kilometer zurück.

Einsatz und Kameradschaft im Mittelpunkt

Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker drückte seine Bewunderung für die Einsatzkräfte aus: „Das Team ist ein Wahnsinn, und ich bin froh, dabei zu sein“, sagte er. Er lobte auch den Rückhalt vonseiten der Bürgermeister, der es den Einsatzkräften ermögliche, so effektiv zu agieren, unabhängig von der Art des Notfalls.

Beim Dankesfest, das nicht nur eine Anerkennung, sondern auch eine Gelegenheit zur Stärkung der Gemeinschaft darstellte, sorgte die Band „4 NON Plugged“ für gute Stimmung unter den Anwesenden. Bezirkshauptfrau Pfeiler-Blach zeigte sich stolz auf die Anstrengungen ihrer Mitarbeiter und betonte den Respekt, den sie für die Menschen hat, die während der Katastrophen in gefährlichem Rüstzeug gearbeitet haben. Sie äußerte den Wunsch, dass nach den letzten Begebenheiten endlich Ruhe im Bezirk einkehrt.

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Trotz der ernsten Themen war das Fest eine Gelegenheit, sich zu entspannen und den Teamgeist zu feiern. Es gab viele Gespräche, Lachen und Freude unter den Feuerwehrleuten und anderen Einsatzkräften, die die dreifache Herausforderung des Monats im September bewältigt hatten.

Diese Ereignisse und die damit verbundene Dankbarkeit der Gemeinde zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit und die Einsatzbereitschaft der Rettungsdienste sind. Die Menschen in Gänserndorf wissen, dass sie sich in Krisenzeiten auf ihren Feuerwehrdienst verlassen können, egal wie herausfordernd die Situation ist. Für mehr Informationen zu den Ereignissen in Gänserndorf.

Quelle/Referenz
noen.at

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