Im Rahmen eines echten Fußballkrimis trafen die AS Monaco und Paris Saint-Germain in einem spannenden Ligue 1-Duell aufeinander, das Fulminanz und Dramatik in sich vereinte. Vor den Augen von Fürst Albert ging PSG durch einen Treffer von Désire Doué in der 24. Minute in Führung. Doch Monaco kam aus der Halbzeitpause mit einem frischen Elan zurück: Eliesse Ben Seghir verwandelte einen Strafstoß nach einem Handspiel von Marquinhos eiskalt zum Ausgleich in der 53. Minute. Breel Embolo drehte die Partie wenig später, doch Paris antwortete prompt mit einem Treffer von Ousmane Dembélé in der 64. Minute, wie vienna.at berichtete.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Die Partie blieb bis zum Schluss aufregend: Goncalo Ramos brachte PSG in der 83. Minute in Führung, bevor Dembélé in der Nachspielzeit mit einem brillanten Lupfer das Endergebnis von 4:2 besiegelte. Trainer Adi Hütter hatte an diesem Abend mit Verletzungssorgen zu kämpfen, die stark die Aufstellung beeinflussten. Der angeschlagene Kapitän Denis Zakaria, sowie andere Schlüsselspieler wie Folarin Balogun und Majecki fehlten, während er auf ein 4-2-3-1-System mit Köhn im Tor und einer klassischen Abwehr setzte. Auch die Aufstellung von PSG musste sich neu ordnen, da Trainer Luis Enrique die Rückkehr von Lucas Hernandez in die Startelf nach dessen Verletzungnutzung setzte, die frenchfootballweekly.com beschrieb.
Die herausragenden Leistungen der Spieler auf beiden Seiten und die Dramatik des Spiels heizten nicht nur die Begeisterung der Fans an, sondern verdeutlichten auch die Bedeutung dieser Begegnung für die Meisterschaft. Mit diesem Sieg festigt PSG seine Position an der Tabellenspitze, während Monaco weiterhin um jeden Punkt kämpfen muss, um sich in der oberen Tabellenhälfte zu behaupten.
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