Der Tiroler Kombinierer Lukas Lamparter sorgte am Samstag für Aufsehen, als er nur 5 Sekunden hinter dem Deutschen Vinzenz Geiger auf dem zweiten Platz landete. Dies war ein eindrucksvoller Fortschritt nach seinem vierten Platz am Vortag. Auch Jarl Magnus Riiber, der das Rennen für sich entschied, bewegte sich dicht hinter Lamparter, nur 1,1 Sekunden zurück. In einem emotionalen Interview mit ORF erklärte Lamparter, dass er „richtig happy“ mit seiner Leistung sei, während er betonte, dass die vierte Runde für ihn „ganz oben schon richtig am Limit“ war. Trotz der Anstrengung fühlte er die Freude über den Podestplatz, was für das österreichische Team einen positiven Abschluss vor der Weihnachtspause darstellt, wie salzburg24.at berichtete.
Ebenso stark präsentierte sich Thomas Rettenegger, der auf dem sechsten Platz abschloss und damit seine positive Saisonform bestätigte. Cheftrainer Christoph Bieler äußerte sich optimistisch über die Entwicklung von Lamparter, der auf der Schanze Fortschritte zeigt. „Leider hat er sich im Finale verhackelt und den Anschluss verloren,“ führte Bieler aus, jedoch sei die gesamte Leistung des Teams vielversprechend. Die ÖSV-Athleten bewiesen ihre Stärke, indem vier von ihnen in die Top 20 kamen. Mit einem Podestplatz in Lillehammer zeigt das Team, dass es auf dem richtigen Weg ist, sich weiter zu verbessern, bevor es in zwei Wochen in der Ramsau wieder um Weltcuppunkte geht, so vienna.at in einem Bericht.
In der laufenden Saison zeigt sich, dass Lamparter und Rettenegger konstant um die vorderen Plätze kämpfen können, was für die Zukunft des österreichischen Teams Hoffnung gibt. Während Lamparter einen näheren Rückstand auf die Spitze aufschnappte, ist klar, dass die Kombinierer die Wettkämpfe mit frischem Selbstvertrauen angehen werden. Die nächsten Herausforderungen sind bereits in Sicht, und die Athleten sind bereit, um Podestplätze zu kämpfen.
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