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Brand-Schock in der Seegrotte Hinterbrühl: Akku verursacht Feuer!
Am 29.12.2025 brach in der Seegrotte Hinterbrühl ein Brand aus, verursacht durch einen Akku. 110 Feuerwehrleute im Einsatz.
Brand-Schock in der Seegrotte Hinterbrühl: Akku verursacht Feuer!
Am Sonntagnachmittag kam es zu einem Brand in der Seegrotte Hinterbrühl im Bezirk Mödling. Laut Berichten von exxpress.at und noen.at wurde als Brandursache ein umgesetzter Akku identifiziert. Rund 110 Feuerwehrmitglieder von acht verschiedenen Feuerwehren waren im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Erste Löschversuche blieben erfolglos, was dazu führte, dass mehrere Mitarbeiter evakuierten und gegen 14:30 Uhr die Einsatzkräfte alarmierten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Besucher im Schaubergwerk.
Der Brand, lokalisiert in einer Werkstätte etwa 400 Meter vom Haupteingang entfernt, verursachte eine starke Rauchentwicklung. Atemschutztrupps suchten gezielt nach dem Brandherd und setzten Wärmebildkameras ein, um die Sicht in den stark verrauchten Stollen zu verbessern. Das unterirdische Seegebiet, das für Rundfahrten mit Booten genutzt wird, blieb von den Flammen unberührt.
Einsatz und Verletzungen
Ein Mitarbeiter erlitt durch den Vorfall leichte Verletzungen. Nachdem der Brandherd gefunden war, löschte die Feuerwehr die verschmorten Werkzeugakkus und brachte sie in Wasserkübeln ins Freie, um weitere Gefahren zu minimieren. Spezialgeräte wurden verwendet, um den Rauch effektiv aus den Stollen zu entfernen. Ermittlungen zur genauen Brandursache und den Umständen sind derzeit im Gange.
Ein nicht zu unterschätzendes Risiko stellt die Verwendung von Akkus dar, was durch aktuelle Statistiken zu Brandursachen unterstrichen wird. Daten aus verschiedenen Quellen, wie dem FeuerTrutz Network, zeigen, dass Brände aufgrund technischer Geräte und Zubehör häufig vorkommen. Eine umfassende und einheitliche Brandstatistik ist für einen nachhaltigen Brandschutz dringend erforderlich.
Die Seegrotte Hinterbrühl bleibt ganzjährig für Besucher geöffnet, montags jedoch in der Nebensaison von November bis Ende März geschlossen. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die rechtzeitige Evakuierung der Mitarbeiter trugen dazu bei, dass der Schaden begrenzt wurde und schwerere Verletzungen verhindert werden konnten.