Künstlerischer Direktor Birkmeir wehrt sich gegen Vorwürfe im Theater-Streit

Im Umfeld des Theaters der Jugend gerät der künstlerische Direktor Thomas Birkmeir aufgrund schwerwiegender Vorwürfe ins Kreuzfeuer der Kritik. In einer Stellungnahme zu den in der Tageszeitung „Der Standard“ erhobenen Anschuldigungen äußert sich die Leitung des Theaters entschieden und betont, dass Birkmeir alle Vorwürfe, die mit der Würde und Sicherheit von Mitarbeitern zusammenhängen, als unwahr zurückweist. Laut dieser Erklärung seien umfassende Compliance-Richtlinien, Schulungen zum Thema „#MeToo“ und ein professionelles psychologisches Betreuungsangebot implementiert worden, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Diese Maßnahmen wurden unter Mitwirkung von Birkmeir selbst eingeführt, der sich stets um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und den Schutz seiner Mitarbeiter gekümmert habe. Ein aktuelles Gutachten des Institut „Health Consult“ unterstütze die Argumentation des Theaters und berichtete von einem vorbildlichen Umgang mit arbeitspsychologischen Themen.

Die Vorwürfe sollen zudem nicht neu sein, weshalb die Theaterleitung den Eindruck erweckt, dass es sich um lang zurückliegende Ereignisse handelt, die bereits vorher geprüft und als unbegründet klassifiziert wurden. Diese Situation führt zu einem angespannten Klima, da die Leitung rechtliche Schritte gegen die Verbreitung der vermeintlich falschen Anschuldigungen in Betracht zieht. Über eine angeblich schlechte Behandlung während der Corona-Pandemie sowie andere Verleumdungen wird mit Nachdruck behauptet, dass die aus diesen Vorwürfen resultierenden Behauptungen nicht nur unhaltbar seien, sondern auch eine persönliche Motivation der Beschwerdeführer hinter den Denunziationen vermuten lassen.

Abschied nach 25 Jahren