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In einem klaren Bekenntnis zum Motorsport hat der KTM-Chef Stefan Schipper bekräftigt, dass das Unternehmen fest an seinen Motorsportaktivitäten festhält. Trotz der aktuellen finanziellen Herausforderungen, die auch zu Insolvenzen innerhalb der Pierer-Gruppe geführt haben, ist der Einsatz im Motorsport unverzichtbar für die Markenstrategie von KTM. Schipper verdeutlichte, dass der Motorsport eine zentrale Rolle im künftigen Geschäftsplan einnimmt, unabhängig davon, wer die Eigentümer und Investoren sein werden. Dies wurde auch von KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer unterstützt, der die Bedeutung des Motorsports für die Produktvermarktung unterstrich, wie die Kleine Zeitung berichtete.
KTM investiert jährlich etwa 95 Millionen Euro in den Motorsport, wobei allein 46 Millionen Euro auf die MotoGP entfallen. Ein vorzeitiger Ausstieg aus dieser renommierten Motorrad-Königsklasse, an die KTM vertraglich bis 2026 gebunden ist, würde erhebliche finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Schipper betonte, dass die Fortschritte und Erfolge in der MotoGP sowohl für KTM als auch für die Vermarktung der Produkte entscheidend sind. Der Vertrag bis 2026 steht fest und ein Engagement über diesen Zeitraum hinaus ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, wie Nachrichten.at ergänzte. Diese Entscheidung unterstreicht das ungebrochene Vertrauen von KTM in die Zukunft des Motorsports und dessen Rolle als Schlüssel zur Aufrechterhaltung und Stärkung der Marke.
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