
Beim renommierten Motorradhersteller KTM in Mattighofen, Bezirk Braunau, gibt es Grund zur Hoffnung: Nach wochenlangen Stillstand, der am 13. Dezember begann, wird die Produktion am Montag wieder angelaufen. Dieses Comeback wird durch einen akzeptierten Sanierungsplan und eine finanzielle Unterstützung des indischen Miteigentümers Bajaj ermöglicht. Obwohl die Insolvenz noch nicht vollständig überstanden ist und die Suche nach einem Investor weitergeht, plant KTM, die vier Produktionslinien zunächst im Einschichtbetrieb hochzufahren. Die ersten Motorräder sollen bereits ab Donnerstag das Band verlassen, was sich als entscheidender Schritt für das Unternehmen erweist. Diese Informationen wurden von vienna.at bereitgestellt.
Der Produktionsstart erfolgt schrittweise und beinhaltet zunächst grundlegende Tätigkeiten wie die Warenanlieferung, -inspektion und verschiedene Vormontagen. Auch der Muster- und Prototypenbau wird wieder aufgenommen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Aktivierung der gesamten globalen Lieferkette, die essenziell für die Wiederaufnahme der Produktion ist. KTM ist optimistisch, die Vollauslastung innerhalb der nächsten drei Monate zu erreichen und damit ein starkes Signal auf dem Markt zu senden, wie orf.at berichtet. Die Rückkehr zur Normalität könnte für weiteres Wachstum und Stabilität sorgen, während das Unternehmen an einer langfristigen Lösung arbeitet.
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