Österreich

KTM kämpft weiter im Motorsport: Hoffnung trotz Insolvenz!

KTM, der renommierte österreichische Motorradhersteller, steht trotz Insolvenz und der Kündigung von 250 Mitarbeitern weiterhin fest im Motorsport. Geschäftsführer Christopher Schipperer betonte, dass der Motorsport für die Vermarktung der Produkte entscheidend sei. Jährlich investiert das Unternehmen 96 Millionen Euro in diese Sparte, von denen 46 Millionen allein in die MotoGP fließen. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten plant KTM, sich nicht vorzeitig aus der Weltmeisterschaft zurückzuziehen, da dies mit erheblichen Strafzahlungen verbunden wäre. Laut Schipperer könnte es sogar ein längeres Engagement über 2026 hinaus geben, da das Unternehmen vertraglich bis zu diesem Jahr an die Rennserie gebunden ist, wie Heute.at berichtete.

Marktanalyse zeigt Wachstumspotenzial

Eine aktuelle Analyse der Boston Consulting Group (BCG) hebt hervor, dass die KTM AG trotz der Insolvenz gut positioniert ist. Der Sanierungsverwalter Peter Vogl erhielt den Bericht, der belegt, dass die Kernmärkte von KTM ein jährliches Wachstum von über 10 Prozent erwarten. Besonders im Offroad-Segment, wo KTM einen Marktanteil zwischen 40 und 60 Prozent hält, wird ein stabiler Anstieg von etwa 3,5 Prozent prognostiziert. Diese Informationen unterstreichen, dass die Marke trotz der Herausforderungen solid auf dem Markt steht, wie der Standard feststellt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
Genauer Ort bekannt?
Mattighofen, Österreich
Sachschaden
96000000 € Schaden
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
derstandard.de

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