KI-Avatare von Stars: Flirten für Geld und die Schattenseiten!

KI-Avatare von Stars: Flirten für Geld und die Schattenseiten!

London, Großbritannien - In einer revolutionären Wendung der digitalen Interaktion bringt die Plattform OhChat KI-Avatare auf den Markt, die auf prominente Persönlichkeiten basieren und ihren Nutzern erlauben, intime Gespräche zu führen. Laut vol.at sind die Avatare rund um die Uhr verfügbar und bieten Funktionen wie personalisierte Nachrichten, Sprachnachrichten sowie erotische Inhalte. Die Preisstruktur für die Abonnements reicht von 4,99 bis 29,99 Euro pro Monat, und die Plattform hat bereits über 200.000 zahlende Nutzer gewonnen.

Prominente wie Katie Price und Carmen Electra sind bereits mit ihren eigenen Avataren auf OhChat vertreten. Katie Price erzielt beeindruckende 80 Prozent der Einnahmen, die durch ihren Avatar generiert werden. Die Plattform hat insgesamt 20 Prominente unter Vertrag, die als digitale Zwillinge fungieren.

Wachsendes Potenzial und Finanzierung

Das Londoner Startup Oh, das hinter OhChat steht, hat in einer kürzlich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde 4,4 Millionen Euro eingesammelt, wie EU Startups berichtet. Mit dieser Finanzierung plant das Unternehmen, seine Plattform weiter auszubauen und in den Bereich der autonomen KI-Charaktere, auch „superModels“ genannt, zu investieren. Diese Charaktere sollen in der Lage sein, ihre sozialen Medien durch Interaktionen und persönliche Entwicklung zu erweitern.

OhChat bietet kreativen Köpfen die Möglichkeit, mit ihren KI-zentrierten digitalen Zwillingen Einnahmen zu generieren und mit Nutzern zu interagieren. Bei über 10.000 Nutzern in 174 Ländern greift die Plattform auf eine breite Basis zurück, die darauf abzielt, immersive Gespräche mit ihren digitalen Avataren zu führen. Der bevorstehende Start eines Utility Tokens auf der Solana-Blockchain wird den Nutzern Staking-Belohnungen und tokenisierte, teilweise Eigentümerschaft an den KI-Charakteren bieten.

Chancen und Herausforderungen von KI-Avataren

Die Verwendung von KI-Avataren birgt sowohl Chancen als auch Bedenken. Nach henriette-fraedrich.com können digitale Zwillinge Gesten imitieren, Stimmen verwenden und interaktive Biografien erstellen, die auf Nutzeranfragen reagieren. Während diese Technologien Zeit und Effizienz bringen, gibt es auch Risiken wie den Verlust von Authentizität und mögliche negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl.

In Anbetracht des rasanten Wachstums der KI-Technologie ist es unerlässlich, klare Regeln und Gesetze zu entwickeln, um die verantwortungsvolle Nutzung von KI-Avataren zu gewährleisten. Wie weit soll die Technologie gehen? Wo ziehen wir die Grenze zwischen Effizienz und Authentizität? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion über die Zukunft von KI und ihrer Rolle in der Gesellschaft.

Insgesamt zeigt das Beispiel von OhChat eindrücklich, wie KI-Avatare als Erweiterung menschlicher Interaktion betrachtet werden können, jedoch eine sorgfältige Handhabung und kritische Überwachung benötigen, um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.

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OrtLondon, Großbritannien
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