Kärntner Talente bei U23-EM: Rekorde und knappe Entscheidungen!

Kärntner Athleten glänzen bei U23-EM: Klimov erreicht neue Rekorde im Sprint und Staffel, während Ladi­nig die Diskus-Qualifikation verpasst.

Kärntner Athleten glänzen bei U23-EM: Klimov erreicht neue Rekorde im Sprint und Staffel, während Ladi­nig die Diskus-Qualifikation verpasst.
Kärntner Athleten glänzen bei U23-EM: Klimov erreicht neue Rekorde im Sprint und Staffel, während Ladi­nig die Diskus-Qualifikation verpasst.

Kärntner Talente bei U23-EM: Rekorde und knappe Entscheidungen!

Am 21. Juli 2025 teilte das Kärntner Duo, bestehend aus Vasily Klimov und Lukas Ladinig, ihre Erfahrungen bei der U23 Europameisterschaft in Bergen, Norwegen. Klimov trat im 100-Meter-Vorlauf an und erzielte eine Zeit von 10,84 Sekunden, die ihn auf den siebten Platz in seinem Lauf und insgesamt auf den 25. Platz katapultierte. Sein Teamkollege Ladinig hingegen kämpfte in der Diskus-Qualifikation, wo er mit einer Weite von 47,22 Metern das Finale um nur 1,21 Meter verpasste und sich von Startplatz 27 auf Rang 19 verbesserte.

Das Highlight für das Team war die Leistung der österreichischen 4×100-Meter-Staffel, die aus Klimov, Max Förster, Enzo Diessl und Felix Lang bestand. Sie sprinteten zum Abschluss der Meisterschaft in 39,63 Sekunden und stellten damit einen neuen österreichischen U23-Rekord auf. Trotz dieser Rekordzeit verpassten sie das Finale nur um 13 Hundertstelsekunden und belegten den 11. Platz.

Erfolge bei den österreichischen Meisterschaften

Vor ihrem Auftritt in Bergen hatten Klimov und seine Staffelfreunde bereits bei den österreichischen Meisterschaften der U23 im Juli in Graz Eggenberg für Aufsehen gesorgt. Dort erzielte die Staffel eine beeindruckende Zeit von 39,78 Sekunden, die sie für die U23 EM qualifizierte. Lilly Pleßnitzer war die einzige weitere Teilnehmerin des KLC in Graz und erreichte im 400-Meter-Lauf mit 60,84 Sekunden den 6. Rang.

Die erzielte Zeit von 39,78 Sekunden in Graz war nicht nur schnell, sondern sicherte auch den neuen nationalen Rekord, der den Athleten das Ticket nach Norwegen einbrachte. Die Leistungen der beiden Athleten unterstreichen das Potenzial und die Entwicklung im österreichischen Leichtathletik-Sport, besonders in der U23-Kategorie.

Historischer Kontext und Leistungen

In der Geschichte der österreichischen Leichtathletik gab es bereits mehrere herausragende Leistungen, wie etwa die 100-Meter-Zeit von Christoph Pöstinger mit 10,22 Sekunden im Jahr 1992. Mit Klimovs Fortschritten im Sprint und der starken Performance der 4×100-Meter-Staffel können wir feststellen, dass die Zukunft des österreichischen Leichtathletik-Teams vielversprechend aussieht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Athleten in zukünftigen Wettkämpfen schlagen werden.

Insgesamt zeigt die Teilnahme von Klimov und Ladinig an den U23 EM und den Meisterschaften in Graz, dass das Kärntner Team auf dem richtigen Weg ist, um in der nationalen und internationalen Szene Fuß zu fassen. Die Kombination aus Talent und harter Arbeit könnte in den kommenden Jahren zu weiteren Erfolgen führen.

Für mehr Informationen über die U23 EM und die Leistungen der Athleten besuchen Sie bitte die Artikel von Klick Kärnten, KLC sowie ÖLV.