Die Feiertage in Kärnten bringen für viele Paare nicht nur besinnliche Momente, sondern auch die Herausforderung von Streitigkeiten, vor allem ausgelöst durch nervige Gewohnheiten. Laut einer aktuellen Studie von Parship.at sind diese kleinen Ärgernisse die häufigsten Streitursachen in Beziehungen. Außerdem zeigten Umfragen, dass insbesondere frisch Verliebte Konflikte schneller durch liebevolles Verhalten beilegen können. Während 52 Prozent dieser Paare nach Streitigkeiten schnell dazu neigen, die Situation wieder zu entspannen, sinkt dieses Bedürfnis in längerfristigen Beziehungen erheblich. Hier neigen fast 20 Prozent der Paare dazu, länger zu schweigen.
Urlaubsstreitigkeiten unter Österreichern
Im Urlaub wird das Streit-Potential durch beengte Verhältnisse oft zusätzlich verstärkt. Eine Umfrage von Marketagent.com ergab, dass zwei Drittel der Österreicher im Urlaub Streitigkeiten erleben. Besonders störend sind enge Platzverhältnisse, die von 40 Prozent der Befragten als Konfliktgrund genannt werden. Während junge Menschen mit 85 Prozent besonders häufig Konflikte erleben, schaffen ältere Generationen es eher, Streit zu vermeiden. Es zeigt sich, dass insbesondere nervige Angewohnheiten der Reisebegleitung (37,1%), sowie in den Urlaub mitgebrachte Alltagsprobleme (34,6%) häufig zu Auseinandersetzungen führen.
Trotz der häufigen Streitigkeiten scheinen sich die Österreicher während des Urlaubs schneller zu versöhnen. Rund 60 Prozent der Befragten geben an, dass eine Einigung im Urlaub zügiger erfolgt als im Alltag. Die Urlaubsatmosphäre bleibt oft unbeschadet: Über 81 Prozent berichten, dass Streitereien keine dauerhaften negativen Folgen auf die Beziehung haben. Insgesamt zeigt die Umfrage, dass Männer und Frauen unterschiedliche Konfliktpartner haben – so kämpfen Frauen häufiger mit ihren Partnern, während Männer oft in Diskussionen mit den Kindern geraten, wie die Kleine Zeitung berichtet.
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