Verkehrssicherheit für Kinder: Mit Lkw-Training sicherer unterwegs
Verkehrssicherheit für Kinder: Mit Lkw-Training sicherer unterwegs
In der Volksschule Sirnitz wird seit 22 Jahren ein spezielles Verkehrssicherheitstraining für Kinder durchgeführt. Dies geschieht in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten und der Polizei. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Bewusstsein der Kinder für Sicherheitsgefahren im Straßenverkehr zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf den toten Winkel von Lastkraftwagen.
Kürzlich hatten die Schüler die Gelegenheit, selbst hinter dem Steuer eines Lkw Platz zu nehmen. So konnten sie direkt erleben, wie viele Stellen um das Fahrzeug herum nicht einsehbar sind. Diese praktische Erfahrung soll den Kindern helfen, potenzielle Gefahren besser einzuschätzen. „Es ist wichtig, dass sie verstehen, was im Straßenverkehr alles passiert und wie sie sich schützen können“, erklärte die Direktorin der VS Sirnitz, Monika Pluch Rainer. „Solche Trainings sind entscheidend für die Unfallvermeidung und erhöhen die Sicherheit der Kinder,“ fügte Bezirksinspektor Jörg Unterdörfler hinzu.
Ein wertvolles Lernen für die Sicherheit
Durch die gezielte Aufklärung in Form von Workshops und praktischen Übungen sollen Kindern nicht nur Wissen, sondern auch handfeste Fähigkeiten für das sichere Überqueren der Straße vermittelt werden. Eltern und Lehrer sind sich einig, dass diese Art der Schulung von großer Bedeutung ist und einen wichtigen Bestandteil in der Verkehrserziehung darstellt.
Der tote Winkel ist ein ernstes Thema im Straßenverkehr, da unzureichende Sichtverhältnisse zu gefährlichen Situationen führen können. Mit dem Engagement der Organisationen und der Schulleitung, die auf präventive Maßnahmen setzen, wird darauf abgezielt, die Kinder auf die Herausforderungen im Alltag vorzubereiten. Diese Initiativen machen einen wesentlichen Unterschied und tragen dazu bei, das Sicherheitsbewusstsein der jüngeren Generation zu fördern.
Für weitere Informationen und Details zum Thema Verkehrssicherheit und den toten Winkel, wird auf die Berichterstattung von www.klick-kaernten.at verwiesen.