In einer bedeutenden Initiative haben sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von acht Gemeinden in Oberkärnten, darunter Kötschach-Mauthen und Hermagor, Mitte November getroffen, um den Start eines innovativen Projekts zur Klimaanpassung zu besiegeln. Ihr Ziel ist es, durch gemeinschaftliches Handeln nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommen. Landtagsrätin Sara Schaar stellte diesen Schritt als einen zukunftsweisenden Beitrag für die Region heraus.
Die Auftaktveranstaltung mit dem Motto „Grünraum naturnah und nachhaltig gestalten“ bot Fachvorträge von renommierten Expertinnen, darunter Andrea Koppitsch und Landschaftsplanerin Lena Uedl-Kerschbaumer. Besonders betont wurde die Relevanz der Artenvielfalt und die Verwendung klimafitter heimischer Pflanzen in der Gestaltung von Grünräumen. Praktische Einblicke in umgesetzte Projekte aus Seeeboden verdeutlichten den Erfolg von nachhaltigen Grünraum-Modellen.
Klimaanpassungsprojekt in der Konzeptphase
Aktuell befindet sich das Projekt in der Konzeptphase, die bis Juli 2025 andauern soll. In dieser Zeit wird ein umfassendes Konzept zur Klimaadaptation erarbeitet, welches konkrete Maßnahmen vorsieht, um die Region auf zukünftige Herausforderungen besser vorzubereiten. Nach Abschluss dieser Phase steht die Umsetzung im Fokus, um die Gemeinden nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu machen.
Diese Entwicklungen sind nicht nur lokal relevant, sondern haben auch eine größere Bedeutung, da sie den kooperativen Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels vorantreiben. Die gemeinsamen Anstrengungen der beteiligten Gemeinden sollen als Modell für andere Regionen dienen. Das Engagement für eine umweltfreundliche und resiliente Zukunft ist klar erkennbar und verspricht positive Impulse für das gesamte Gebiet.
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