Änderungen im öffentlichen Verkehr in Kärnten stehen bevor: Ab dem 15. Dezember 2024 tritt ein neuer Fahrplan in Kraft, der eine Vielzahl von Verbesserungen für die Fahrgäste mit sich bringt. Diese Änderungen sind vor allem durch die bevorstehende Eröffnung der Koralmbahn im Dezember 2025 beeinflusst. Mit einem bemerkenswerten Anstieg der Nachfrage nach Netzkarten auf 37.000, zeigt sich, dass der öffentliche Nahverkehr zunehmend an Beliebtheit gewinnt.
Der neue Fahrplan sieht unter anderem erweiterte Verbindungen und bessere Taktungen vor. „Der Fahrplan 2025 ist von der Vorfreude auf die historische Eröffnung der Koralmbahn geprägt,“ erläuterte Reinhard Wallner, der Sprecher der Kärntner Linien und ÖBB-Regionalmanager. Dies wird nicht nur den Pendlern, sondern auch den Freizeitnutzern zugutekommen, da neu geplante Nachtverbindungen und zusätzliche Züge für Radfahrer in die neuen Fahrpläne integriert werden.
Erweiterte Angebote für Pendler und Urlauber
Die ÖBB S-Bahn NightLine wird künftig an allen Wochenenden in den Ferien und vor Feiertagen bis in die frühen Morgenstunden verkehren. Dies bietet eine bequeme Möglichkeit für Nachtschwärmer oder für jene, die ein spätabendliches Freizeitangebot in Anspruch nehmen möchten. Für Radfahrer wird es ebenfalls leichter, denn die Radsprinter der ÖBB werden um 34 zusätzliche Verkehrstage erweitert, sodass die Radzüge bereits während der Osterferien und den gesamten Sommerferien täglich fahren können.
- Verbesserte Freizeitverbindungen, insbesondere für Nachtgäste und Radwanderer.
- Ab Montag, dem 15. Dezember 2024, wird ein neuer Fahrplan in Kraft treten.
- Eröffnung der Koralmbahn ist im Dezember 2025 geplant, was große Freude verspricht.
- Die Einführung von Nachtzügen und zusätzlichen Zügen für Radfahrer ist ein Teil der neuen Verbesserungen.
Zusätzlich wird ab September 2025 das Angebot für Früh- und Spätschichtpendler erhöht. Ein Augenmerk liegt auch auf dem Regionalbusverkehr, der besser mit dem Bahnverkehr verknüpft wird, um insbesondere den ländlichen Gebieten eine bessere Anbindung zu ermöglichen. Diese Maßnahmen umfassen auch bedeutende Infrastrukturprojekte, wie die Modernisierung des Tauerntunnels und den Umbau des Hauptbahnhofs in Villach.
Dies ist nur der Anfang von vielen Veränderungen
Diese Entwicklungen im öffentlichen Nahverkehr in Kärnten sind ein Ausdruck der Bemühungen, den Anforderungen der wachsenden Fahrgastzahlen gerecht zu werden und den Komfort im Sinne der Nutzer zu erhöhen. „Wir setzen alles daran, sowohl die Anbindung für Pendler als auch Freizeitangebote zu verbessern,“ erklärte Wallner weiter. Die künftigen Fahrgäste können sich somit auf ein erweitertes Angebot und eine verbesserte Erreichbarkeit freuen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.meine-freizeit.net.
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