Marco Schwarz gibt ein Lebenszeichen von sich! Nach einem harten Jahr kehrte der Radentheiner als Teil des ÖSV-Slalom-Teams ins Training zurück. Am Donnerstag nahm er zum ersten Mal wieder an einem Mannschaftstraining in Gurgl teil, wo er mit seinen Kollegen Slalom trainierte. Nach den letzten Strapazen – einem verletzungsbedingten Kreuzbandriss im Dezember 2023 und anschließenden Problemen mit den Bandscheiben, die eine Operation erforderlich machten – zeigt sich Schwarz optimistisch. „Ich bin gerade am Heimweg von Gurgl und war das erste Mal wieder mit der Mannschaft unterwegs. Es geht langsam etwas weiter“, sagte er zufrieden, wie ORF Kärnten berichtete.
Schwarz beeindruckt trotz Rückschlägen
Die Rückkehr zur Normalität verläuft langsam, doch das Ziel für Schwarz bleibt stecken: die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach im Februar. „Ich kann es noch nicht genau sagen. Ich muss weiter auf meinen Körper hören und nehme jetzt Training für Training“, erklärt der 29-Jährige kämpferisch. Das Comeback kommt zur richtigen Zeit, da die Wettkampfsaison im Slalom-Skiweltcup begonnen hat. Just am 18. November startete die Saison in Gurgl mit einem denkwürdigen Rennen, das wegen einer Protestaktion von Aktivisten der Letzten Generation eine Zwangspause erlebte. Die Farbe im Zielbereich sorgte für reichlich Diskussionen unter den Sportlern und Zuschauern, wie Klick Kärnten berichtete.
Im ersten Durchgang belegte der Tiroler Manuel Feller die Bestzeit. Schwarz hingegen ging mit einem Rückstand von +1,16 auf Platz fünf. Doch im zweiten Durchgang schlugen die Österreicher zurück: Schwarz sicherte sich mit nur +0,23 Rückstand den hervorragenden zweiten Platz. Zudem gelang Michael Matt ein unglaubliches Comeback, das ihm bronze einbrachte. Ein fulminanter Start für das österreichische Slalom-Team, während Schwarz nach entfernten Verletzungen wieder auf dem Weg nach oben ist.
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