Klagenfurt-Land

Inklusive Maßnahmen für Kärntens Polizei: Ein Schritt in die Zukunft

„In Kärnten setzt die Polizei auf Inklusion: 52 Maßnahmen, darunter Gebärdensprachkurse für Beamte, sollen Gleichheit für alle gewährleisten – ein Vorbild für ganz Österreich!“

In einem wegweisenden Schritt hat die Polizei Kärnten ein umfassendes Programm zur Förderung der Barrierefreiheit ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein inklusiveres Umfeld für alle Bürger zu schaffen. Im Rahmen dieses Projekts wurden 52 Maßnahmen und Empfehlungen formuliert, die zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Polizeidiensten beitragen sollen. Dazu gehört auch die Ausbildung von 16 Inklusionsbeauftragten sowie Gebärdensprachkurse für die Beamten.

Bereits erste Schritte wie bauliche Anpassungen und technische Verbesserungen sind realisiert worden. Externe Partner, wie der Österreichische Behindertenrat und die Caritas, haben wertvolle Expertise in das Projekt eingebracht. Michaela Kohlweiß, die Projektleiterin, hebt die Mission der Polizei hervor: „Die Polizei steht für Hilfe, Schutz und Respekt – für alle.“

Ein Modell für ganz Österreich

Die Resultate des Kärntner Pilotprojekts sind so überzeugend, dass sie auf alle Polizeidienststellen des Landes ausgeweitet werden sollen. Brigadier Marius Gausterer bezeichnete diesen Vorstoß als einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiveren Gesellschaft. Die Implementierung solcher Programme ist nicht nur ein Fortschritt für die Polizei, sondern auch ein Zeichen für das Engagement, das Wohl aller Bürger zu fördern.

Kurze Werbeeinblendung

Die Sensibilisierung für Barrierefreiheit in den Polizeistrukturen und die laufende Verbesserung entsprechender Dienstleistungen zeigen, dass das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch angepackt wird. Der Fokus auf die Ausbildung und das Bewusstsein der Bediensteten dürfte langfristig zur Schaffung eines ökologischeren, menschlicheren und rechtlich geschützten Umfeldes führen.

Statistische Auswertung

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"