
Die Kärntner Wirtshauskultur hat ein bemerkenswertes Jahr hinter sich. Trotz widriger Umstände, wie steigenden Kosten und Personalmangel, konnte der Verein, der für traditionelles Wirtshausleben und kulinarische Vielfalt in Kärnten steht, seine Mitgliederzahl auf beeindruckende 95 steigern. 33 neue Betriebe traten dem Verband bei, wie auf klick-kaernten.at berichtet wird. Obfrau Kathrin Zollner hob hervor, dass die Betriebe ihre Qualität und Authentizität unter Beweis gestellt haben, was den Eindruck eines leidenschaftlichen Engagements der Wirte untermauert.
Für 2025 sind neue Projekte in Planung, darunter die Wiederauflage des Kärntner Wirtshausführers mit 40.000 Exemplaren sowie eine verstärkte digitale Präsenz. Die Alpen-Adria-Tage sollen weitere kulinarische Wurzeln der Region hervorheben und die Kooperation mit benachbarten Regionen fördern. Gleichzeitig richteten Zollner und der Obmann der WK-Gastronomie, Stefan Sternad, einen eindringlichen Appell an das Land Kärnten und forderten angemessene Förderungen, um die Wirtshäuser als soziale und kulinarische Begegnungsorte langfristig zu sichern. In Reaktion darauf zeigte sich der Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig offen für eine gemeinsame Unterstützung, wie meine-freizeit.net berichtete.
Diese Entwicklungen unterstreichen die Wichtigkeit der Wirtshauskultur in der Region und die fortwährenden Bemühungen, diese Tradition zu bewahren und zu stärken. Die Unterstützung von Seiten des Landes könnte entscheidend sein, um diese wertvollen gastronomischen Betriebe weiterhin am Leben zu halten und ihre Bedeutung für die Gemeinschaft zu fördern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung