Ein dramatisches Brandereignis erschütterte Feldkirchen am 3. Dezember 2024, als eine 32-jährige Frau um etwa 22.30 Uhr Rauch und Flammen im Erdgeschoss ihres Wohnhauses entdeckte. Hastig alarmierte sie ihre Mutter, die ebenfalls im Gebäude wohnte, und beide Frauen verließen das Haus fluchtartig, um in Sicherheit zu gelangen. Sie liefen zu einem Nachbarn, der umgehend die Feuerwehr informierte. Drei Feuerwehren mit rund 40 Einsatzkräften eilten zur Einsatzstelle und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Ein speziell trainierter Hund wurde ebenfalls aus dem brennenden Haus gerettet, was die Rettungskräfte mit Stolz erfüllte, so orf.at.
Nach ersten Ermittlungen wurde die Brandursache als ein unbeaufsichtigtes offenes Feuer, vermutlich von einer Kerze oder einem Teelicht, identifiziert. Ermittler des Landeskriminalamts Kärnten, der Polizei sowie Experten von der Brandverhütungsstelle und einem Statiker prüften das Gebäude auf mögliche Einsturzgefahren. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Filigrandecke, zunächst als einsturzgefährdet angesehen, stabil ist, sodass keine akuten Gefahren für die Bewohner bestehen. Dennoch ist das Haus aufgrund der entstandenen Schäden vorübergehend unbewohnbar, wie regionews.at berichtet. Die Höhe des Sachschadens muss noch ermittelt werden, doch wichtig ist, dass bei diesem Vorfall niemand verletzt wurde.
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