Am 5. Dezember wird international der Tag des Ehrenamtes gefeiert, ein Ereignis, das den unermüdlichen Einsatz von freiwilligen Helferinnen und Helfern besonders hervorhebt. In Kärnten nutzt das Rote Kreuz diesen besonderen Tag, um Dank zu sagen und ein bemerkenswertes Projekt, das Demenzcafé in Hermagor, vorzustellen. Dieses von Freiwilligen geleitete Treffen bietet seit einem Jahr eine warmherzige Umgebung für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen kommen rund fünfzehn Teilnehmer zusammen, um sich auszutauschen und Freude zu erleben, wie das Gailtal Journal berichtete.
Retter in der Not
Zugleich zeigt das österreichische Rote Kreuz, wie wichtig ihre internationalen Kooperationen sind. Bereits am 5. August 2023 fand eine dramatische Rettungsaktion in Mežica statt, wo ein 14 Tage altes Baby dringend ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden musste. Das Notarztteam, bestehend aus Notfallsanitäter Harald Holzer und Bezirksstellenleiter Dr. Hannes Topar, handelte schnell und effektiv, um das Leben des Neugeborenen zu retten. Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem österreichischen und dem slowenischen Roten Kreuz spielte eine entscheidende Rolle in dieser Notsituation, wie das Österreichische Rote Kreuz berichtete. Dr. Topar hob hervor, dass solche international abgestimmten Einsätze in Krisensituationen von unschätzbarem Wert sind.
Initiativen wie das Demenzcafé und die beeindruckenden Rettungseinsätze zeigen, wie wichtig das Ehrenamt und internationale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen sind. Präsident Dr. Martin Pirz des Kärntner Roten Kreuzes betonte: „Ohne den Einsatz unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer wären Projekte wie das Demenzcafé nicht möglich. Ihr Engagement schenkt nicht nur Lebensqualität, sondern auch Hoffnung und Freude.“
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