In Kärnten steht eine großartige Veränderung bevor: Ab Dezember des nächsten Jahres wird die Reisezeit zwischen Klagenfurt und Graz auf nur noch 45 Minuten verkürzt sein. Die Vorbereitungen für die optimale Nutzung der Hochleistungsstrecke laufen bereits auf Hochtouren. Eine Vielzahl von Maßnahmen wurde erarbeitet, um die Potenziale der Koralmbahn bestmöglich auszuschöpfen. Landeshauptmann Peter Kaiser betont die Notwendigkeit, schnell in die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen einzusteigen.
Eine intensive Zusammenarbeit unter Beteiligung verschiedener Akteure, einschließlich Sozialpartner, Gemeinde- und Städtebund, Forschungs- und Bildungsverantwortliche sowie Infrastrukturspezialisten, ist entscheidend. Besonders die grenzüberschreitende Kooperation mit der Steiermark wird hervorgehoben. Verschiedene Schwerpunkte wie Standortpolitik, Technologiepark St. Paul, Bildungskooperationen und infrastrukturelle Entwicklungen stehen im Fokus.
Die Forderungen an die neue Bundesregierung sind klar: Die Bedeutung des Bahnhofs Kühnsdorf, die Gütertrasse im Kärntner Zentralraum, der Ausbau der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Sicherheitsmaßnahmen entlang der S37 stehen im Mittelpunkt. Die Erwartungen an den Bund sind hoch, da es um Zukunftsthemen und Arbeitsplätze von morgen geht.
Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig setzt den Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Bedeutung der Koralmbahn für Kärnten. Eine effiziente Mobilität ist ein wesentlicher Standortfaktor, auf den Kärnten gut vorbereitet ist. Damit die Vorteile der Koralmbahn voll ausschöpft werden können, sind konkrete Forderungen an ein neues Infrastrukturministerium gerichtet.
Die Zukunft für Kärnten sieht vielversprechend aus, mit einer verbesserten Infrastruktur und verstärkter Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern. Die Erwartungen an die neue Bundesregierung sind hoch, da die Koralmbahn nicht nur regionale, sondern auch nationale Auswirkungen haben wird.
Quelle: www.kleinezeitung.at
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