Im Slalom-Wettbewerb in Adelboden sorgte Tiroler Manuel Feller am Samstag für Aufsehen, indem er im ersten Durchgang die Bestzeit erziele und damit den Deutschen Linus Straßer um 0,25 Sekunden hinter sich ließ. Der zweite Durchgang fand bei schwierigen Bedingungen statt, da dichter Schneefall die Sicht stark beeinträchtigte. Neben Feller zeigte auch Dominik Raschner starke Ansätze, doch er rutschte im Steilhang von der Piste und konnte sich somit nicht in die Wertung einbringen. Insgesamt waren sieben österreichische Skifahrer im Finale, darunter auch Fabio Gstrein, der als Fünfter das beste Ergebnis für Österreich erreichte, gefolgt von Michael Matt, der Neunter wurde, wie die Vol.at berichtet.
Die Höhepunkte des Rennens blieben jedoch nicht ohne Überraschungen: Der führende Schweizer Loic Meillard, der mit großen Erwartungen an den Start ging, schied bereits im ersten Durchgang aus. Der Norweger Atle Lie McGrath erlebte ein ähnliches Schicksal, als er kurz vor dem Ziel als virtuell Führender ausschied. Am Ende holte sich der Franzose Clement Noel den Sieg, dicht gefolgt von Lucas Pinheiro Braathen aus Brasilien und Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Während österreichische Skifahrer insgesamt nicht auf das Podium kamen, waren vier unter den Top Ten, darunter auch Johannes Strolz auf Platz 15 und Marco Schwarz, der sein erstes Slalom-Ergebnis in dieser Saison mit Platz 25 einfuhr, so sn.at.
Das Rennen verdeutlichte die Herausforderungen im aktuellen Slalom-Weltcup, wo selbst Favoriten wie Feller und Meillard nicht sicher sein können, die Strecke fehlerfrei zu bewältigen. Die kommenden Wettbewerbe werden daher mit Spannung erwartet, besonders wie sich die österreichischen Athleten in der weiteren Saison behaupten werden.
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