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In einem aufregenden Wochenende für die österreichischen Kunstbahnrodler gab es zwei bedeutende Medaillen bei der Weltmeisterschaft in Whistler (Kanada). Nico Gleirscher eroberte im Herren-Einsitzer die Bronze-Medaille hinter den deutschen Athleten Max Langenhan und Felix Loch. Zudem belegte die österreichische Team-Staffel, bestehend aus Madeleine Egle, Thomas Steu, Wolfgang Kindl, Nico Gleirscher sowie Selina Egle und Lara Kipp, den hervorragenden zweiten Platz, nur 0,131 Sekunden hinter Deutschland, wie vol.at berichtete.
Austria’s Team sammelte insgesamt fünf Medaillen während des Wettkampfs, darunter zwei Goldmedaillen sowie eine Silbermedaille. Wie Egle nach dem Wettkampf betonte: "Es war ein unglaubliches Wochenende. Drei Medaillen, davon zwei aus Gold, das kann sich schon sehen lassen, wir sind megahappy." Schockierend war die Erkenntnis, dass viele Athleten nicht ihre besten Leistungen erbracht hatten. Gleirscher äußerte sich zu den Herausforderungen auf der anspruchsvollen Bahn, wo kleine Fehler sofort bestraft wurden. "Es war ein richtig enges Rennen. Ich bin mit dem dritten Platz im Einzel megahappy", sagte der Tiroler. Trotz der Schwierigkeiten konnte das Team in der Team-Staffel einen zweiten Platz sichern, was der Leistung des gesamten Verbands ein positives Licht gab, wie im Artikel von kleinezeitung.at vermerkt wurde.
Österreichs Duelle im Weltcup-Finale
Auf der anderen Seite schauen die Athleten nun gespannt auf das bevorstehende Finale des Weltcups in Peking. Die österreichischen Athletinnen Madeleine Egle und Lara Kipp haben nach dem ersten Durchgang einen Vorsprung auf die Konkurrenz. Egle äußerte, dass es eine herausfordernde Woche war, in der auch Materialschäden behoben werden mussten. "Deswegen sind wir umso glücklicher, dass wir heute eigentlich zwei solide Läufe zeigen haben können", so Egle. Die beiden Österreicherinnen müssen allerdings ihre Position verteidigen, da der Abstand zur Konkurrenz nur 75 Punkte beträgt.
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